Die freie Theaterszene in Köln will vermehrt kooperieren
Nur gemeinsam stärker
Innenstadt - (ha). Das Führungsteam des Theaters im Bauturm kündigte
verstärkte Bemühungen für eine Kooperation der freien Theaterszene
an. Zusätzlich zur „Initiative Freies Theater Köln“ (IFT), das
unter Mitwirkung von Theaterschaffenden einen nachhaltigen Aktionsplan
vorsieht, bestehen Überlegungen, den Verein Off-Cologne mit seiner
Sparte „offticket“ zu einem allumfassenden Ticketanbieter
auszubauen, an dem alle freien Theater und Ensembles partizipieren
können.
Bisher gehören dem Netz die Comedia, das Orangerie Theater, das
Deutsch-Griechische Theater (DGT), das Theater am Tanzbrunnen, das
Freie Werkstatt Theater, das Theater der Keller, das Literaturhaus
Köln sowie das Theater im Bauturm an. Eine gemeinsame Homepage soll
die Events aller Einrichtungen bündeln.
„Wir möchten betonen, dass dies keine Alleingänge des Bauturms
sind. Wir arbeiten alle gemeinsam an der Vision, die Aufmerksamkeit
verstärkt auf die Produktionen der freien Theaterszene zu lenken“,
erklärte Bauturm-Leiter Laurenz Leky. Den Anstoß zur Idee habe das
Kulturamt basierend auf einer Studie zur Wahrnehmung der freien
Stätten gegeben.
"Rosa Luxemburg" am Samstag, 15. Februar
Passend zur Thematik verwiesen die Gastgeber auf das kommende Drama
„Rosa Luxemburg“ unter der Regie von Tom Müller. „Das wird ein
sehr gewagter Abend. Wir wollen die Idee von Streik, Antiimperialismus
und revolutionären Aktionen fühlbar auf die Bühne bringen“, so
Leky. Am Freitag ist die Vorstellung schon ausverkauft, aber für
Samstag, 15. Februar, um 20 Uhr gibt es noch Karten. Weitere Infos
gibt es
unter: www.theaterimbauturm.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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