Zuhören und genießen
Premiere der Offenen Musikbühne Ebertplatz machte Lust auf mehr

Die Schülerband „Microschrei“ heizte dem Publikum auf dem Ebertplatz zusätzlich zu den sommerlichen Temperaturen ein. | Foto: Mielke
  • Die Schülerband „Microschrei“ heizte dem Publikum auf dem Ebertplatz zusätzlich zu den sommerlichen Temperaturen ein.
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Innenstadt - (pm) Nach der Hitze des Tages herrscht auf dem Ebertplatz die
entspannte Stimmung eines Sommerabends. Die Kinder kühlen sich
wahlweise mit Eis oder im wieder funktionstüchtigen Springbrunnen ab,
die Erwachsenen haben auf den Liegestühlen Platz genommen, manche
genießen ein Glas Wein oder das Feierabendbier. Fehlt nur noch die
passende Musik. Die Initiative „Partizipation Ebertplatz“,
beheimatet in der Alten Feuerwache, hat nun die Offene Musikbühne ins
Leben gerufen, die Musikerinnen und Musiker aus dem Veedel und den
umliegenden Stadtteilen an jedem vierten Donnerstag im Monat von 18
bis 20 Uhr nicht nur eine Gelegenheit zum Auftreten bieten, sondern
auch musikalische Begegnungen ermöglichen und das Enstehen von
Netzwerken fördern möchte.

„Mein Wunsch ist, dass die Vielfalt des Viertels sich in unserer
Konzertreihe widerspiegelt“, erklärt Susa Weinbach, verantwortlich
für die Künstleraquise und die Programmgestaltung.

Bei der Auftaktveranstaltung gehörte die Bühne zunächst den
„gestandenen“ Musikern der „Ebertplatz Jazz Connection“, denen
unter anderem der Pianist und musikalische Leiter des
Hänneschen-Theaters angehört. Dann nutzte die dreiköpfige
Schülerband „Microschrei“ die Gelegenheit, dem Publikum einige
Songs zu präsentieren und mit viel Energie und durchaus
professioneller Performance so zu begeistern, dass eine Zugabe
gefordert wurde. Das dritte Kurzkonzert bestritt „Sax Pur“, ein
Ensemble der Jazz Haus Schule, das das Publikum mit enstpannten
Saxophon-Sounds in den weiteren Abend entließ.

Nach der überzeugenden Premiere dürfen sich Musikfans nun am 25.
Juli, 22. August, 26. September und 24. Oktober auf jeweils bis zu
drei Auftritte freuen, wobei das musikalische Spektrum laut Susa
Weinbach „vom Kirchenchor bis zur Punkband“ reicht.

Wer ebenfalls die Kulisse des Ebertplatzes nutzen möchte, um mit
seinem musikalischen Angebot ein aufgeschlossenes Publikum aller
Altersstufen zu erreichen, kann sich bei Susa Weinbach bewerben.
Informationen und Anmeldung unter Telefon 0221/ 9731550 oder per
E-Mail an offenemusikbuehne@altefeuerwachekoeln.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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