Volksbühne am Rudolfplatz hat viel geplant
Programm bis August vorgestellt
INNENSTADT - (sw). Die Verantwortlichen für die Volksbühne am Rudolfplatz
stellten das Programm bis August vor.
Das Angebot ist breit gefächert und reicht von Poetry Slam über
Beiträge der lit.cologne bis hin zu Konzerten. Der Geschäftsführer
der Volksbühne, Birger Steinbrück, verspricht „Vielfalt,
Abwechslung, Niveau und niveauvolles Entertainment“.
Bei der Programmvorstellung war unter anderem der Poetry Slammer
Sulaiman Masomi anwesend. Zusammen mit vier anderen Poetry Slammern
bringen sie gleich zweimal die „wundertütigste Poetry-Slam-Show der
Stadt“ auf die Bühne. Hannes Klug von der Akademie der Künste der
Welt Köln freut sich ein zweitägiges Symposium vor dem bisher
größten Publikum über die „Zukunft der Politik in populistischen
Zeiten“ zu präsentieren. Gleich 22 Vorstellungen gibt das
Kumede-Theater mit seiner neuen Produktion „Ne Kühmbrezel“. Das
Stück ist die kölsche Adaption des Moliére-Klassikers „Der
eingebildete Kranke“. Andreas Schleicher spielt zusammen mit seinem
Orchester aus seinem Doppel-Album „Mädchen gegen Jungs“.
Auf der CD hat er die gleichen Stücke mal nur mit Mädchen und mal
nur mit Jungs eingespielt. Bei dem Akkustik-Konzert werden den Singer
Songwriter jedoch beide Geschlechter musikalisch begleiten. In
„Kumpeltod oder gespaltene Zunge“, einem szenisch-musikalischen
Theaterprojekt, erzählt Herbert A. Mitschke aus seinem Leben und
berichtet unter anderem von seiner Übersiedlung aus der DDR, seiner
Zeit im Olympiakader 1972 und als Rockmusiker. Beide Vorstellungen
werden mit eigenen Kompositionen und Videobeiträgen untermalt. Die
kölsche Band F!asko bezichnet es als „Ritterschlag“ in der
Volksbühne auftreten zu dürfen. Sie spielen am 13. Mai unplugged und
bringen Freunde mit auf die Bühne.
Das komplette Programm gibt es unter volksbuehne-rudolfplatz.de
Tickets sind erhältlich an der Theaterkasse der Volksbühne an der
Aachener Straße 5 oder über Kölnticket.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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