Die Fahrradwerkstatt hat wieder geöffnet
Projekt hat eine neue Heimat gefunden
Innenstadt - (at). Zunächst geschockt, dass die Fahrradwerkstatt schließen
musste, konnte die Fahrrad AG von „Willkommen in der Moselstraße“
endlich aufatmen. Der IB Internationaler Bund, der die
Flüchtlingsunterkunft an der Ankerstraße betreibt, stellte die
Nutzung des Innenhofs zur Verfügung.
„Das ist so ein schönes, lauschiges Plätzchen, da mag man auch
herkommen, wenn das Fahrrad nicht kaputt ist. Einfach perfekt, um hier
zusammenzukommen“, so der Amtsleiter des Bürgeramts Innenstadt, Dr.
Ulrich Höver. Er lobte das Engagement der Ehrenamtlichen und war
erleichtert, dass die Arbeit weiter fortgesetzt werden kann.
Seit Juni schraubt die acht- bis zehnköpfige Fahrrad AG im Innenhof
ehrenamtlich weiter und repariert gespendete Fahrräder. Das Angebot,
mit der Hilfe zur Selbsthilfe, richtet sich an Geflüchtete und ALG
II- Bezieher. Mitstreiter Walter Harings hat eine Vision: Jeder sollte
ein Fahrrad besitzen.
Immer dienstags von 13 bis 18 Uhr schraubt und repariert die
engagierte Fahrrad AG defekte Räder für Köln-Pass-Inhaber. Infos
gibt es auf
www.willkommen-in-der-moselstrasse.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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