Gegen wildes Parken und für mehr Sicherheit
Radparkhaus am Dom
Innenstadt - (ha). Einstimmig sprachen sich die Bezirksvertreter*innen für die
Errichtung eines Radparkhauses in unmittelbarer Nähe zum Dom aus. Der
entsprechende Antrag stammte von Bündnis 90/Die Grünen. Dafür soll
eine von der Trankgasse zugängliche Halle umgestaltet werden. Eine
Durchfahrt zwischen dem Auto- und Fahrradbereich wird für den
motorisierten Individualverkehr unterbunden.
Rund um das Parkhaus soll das wilde Abstellen von Rädern damit enden.
Geplant ist zudem ein Service-Bereich für Reparaturen. Verbunden mit
dem Nutzungskonzept ist nach den Vorstellungen der Grünen ein
(Unter)Betreiberkonzept, das durch Gespräche mit Trägern anderer
Radstationen entwickelt werden soll. „Gerade auch aufgrund der
größeren Verbreitung von eBikes und Lastenrädern steigen die
Entfernungen, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Damit werden
zentrale Ziele wie die Hohe Straße, die Museen im Quartier, der Dom
oder der Hauptbahnhof zunehmend Ziele für den Radverkehr“,
erklärten Julie Cazier und Claus Vinçon.
Auch der hohe Wert von eBikes und Lastenrädern verstärke die
Notwendigkeit überwachter Abstellstationen, so die
Fraktionsvorsitzenden der Grünen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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