Hohlraum könnte die Außenfassade gefährden
Römerturm muss restauriert werden

Der 4,5 Meter hohe Römerturm mit seinen mosaikartigen Verzierungen soll in einen denkmalgerechten Zustand gebracht werden. | Foto: jb 
  • Der 4,5 Meter hohe Römerturm mit seinen mosaikartigen Verzierungen soll in einen denkmalgerechten Zustand gebracht werden.
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Innenstadt - (jb). An der Nordseite des Römerturms wurden eine Art Blase
zwischen Mauerschale und Kernmauerwerk entdeckt. Der Hohlraum misst
stellenweise bis zu 16 Zentimeter und kann eine Gefahr für die
schmuckvolle Außenfassade darstellen.

Anfang des Jahres hatte der Förderverein Römische Stadtmauer Köln
e.V. die Untersuchung an dem nordwestlichen Turm der römischen
Stadtmauer aus dem 2. Jahrhundert in Auftrag gegeben und den Schaden
entdeckt. Nun soll die Mauer mit Hilfe von Spannseilen, Netzbespannung
und Gewichten gesichert werden, kündigte Stadtkonservator Dr. Thomas
Werner an.

Gleichzeitig werden die Projektbeteiligten, darunter Prof. Dr. Marcus
Trier und Prof. Dr. Alfred Schäfer vom Römisch-Germanischen Museum,
prüfen, welche konservatorischen Schritte folgen müssen, um das
Wahrzeichen der Stadt wieder in einen denkmalgerechten Zustand zu
versetzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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