Die Kirche zu den Menschen bringen
Schrein-Prozession

Durch die Straßen des Veedels wurde der Schrein des heiligen Severin getragen. | Foto: at
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Innenstadt - (at). Auf etwa 350 Kilo schätzten die neun Träger das Gewicht des
mittelalterlichen Schreins des heiligen Severins. Nach der
coronabedingten Pause wurde die Schrein-Prozession  zu Ehren des
ehemaligen Bischofs von Köln (um 400 n. Chr.) wieder durchgeführt.

Am Abend des Severinusfestes versammelten sich viele Gläubige in der
Kirche St. Severin und wurden dort von Pastor Johannes Quirl
begrüßt. Von dort zog die Prozession mit Gebeten und Liedern zur
Kartäuserkirche, dann zum Klösterchen und zurück nach St. Severin.
Manche Passanten schlossen sich an. „Es ist wichtig, dass wir die
Kirche nach draußen zu den Menschen bringen“, so Ingrid Rasch.

Da die Schrein-Prozession am 100. Tag nach der Flutkatastrophe
stattfand, wurde die Katastrophe bei der Andacht angesprochen. Dies
thematisierte der Leiter der Beratungsstelle für Familie-, Ehe- und
Lebensfragen Kreis Euskirchen, Benedikt Kremp.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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