Aktion als Zeichen der Solidarität
Stadt Köln pflanzt Bäume für Demokratie und Menschenrechte
Die Stadt Köln hat eine Gruppe von Bäumen im Friedenspark in der Kölner Südstadt gepflanzt. Im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember gedenkt die Stadt Köln mit der Aktion aller Menschen, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzen und solidarisiert sich mit ihnen.
Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember begangen, weil an diesem Tag im Jahr 1948 die Generalversammlung der Vereinen Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verkündete. Die internationale Gemeinschaft hatte das Dokument als Reaktion auf die Menschenrechtsverbrechen im Zweiten Weltkrieg verfasst. Viele Artikel der Erklärung sind mittlerweile in bindendes Recht umgesetzt, so zum Beispiel das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit, das in der Bundesrepublik Deutschland durch Artikel fünf des Grundgesetzes geschützt ist.
Die Stadt Köln hat sich mit dem Städtepartnerschaftskonzept, das der Rat im März 2023 verabschiedet hat, zur internationalen menschenrechtlichen Arbeit verpflichtet. Ziel der Maßnahmen des Konzepts ist, die menschenrechtliche Dimension in der internationalen Städtekooperation zu stärken und Menschenrechtsverteidiger*innen zu unterstützen. Ihnen wird – symbolisiert durch die Baumpflanzung – für ihren oft lebensgefährlichen Einsatz Dank und Anerkennung ausgesprochen. Eine Informationstafel, die bei den Bäumen aufgestellt wurde, bringt die Wertschätzung der Stadt Köln für die Menschenrechtsaktivist zum Ausdruck. Gepflanzt wurden zwei "Robinien" und zwei "Gewöhnliche Felsenbirnen".
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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