Mittelalterlicher Kunstschatz in St. Kunibert
Triptychon in neuem Glanz

Das dreiteilige Kunstwerk ist wieder zurück in der Basilika. | Foto: ha
  • Das dreiteilige Kunstwerk ist wieder zurück in der Basilika.
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Innenstadt - (ha). Nach rund zehnmonatigen Restaurierungsarbeiten steht das
mittelalterliche Triptychon wieder im Altarbereich der romanischen
Basilika St. Kunibert. Aufgrund dachförmiger Abhebungen in der
Malschicht musste die kostbare Malerei aufwendig bearbeitet werden.
Zudem wurde die Oberfläche von einer Schmutzschicht gereinigt, alte
Schraublöcher wurden geschlossen. Die Kosten wurden von der
KastanienHof Stiftung übernommen.

Das auf 1465 datierte Triptychon wird dem sogenannten „Meister der
Georgslegende“, einer in Köln sesshaften, nicht näher
beschriebenen Werkstatt, zugeschrieben und zeigt Szenen der Kreuzigung
Jesu auf dem Hügel Golgatha sowie die Auferstehung und Verklärung
Christi am Berg Tabor. Seit 1998 befindet sich das Bildnis als
Dauerleihgabe in Köln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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