Stadtlabor 2018 lud zur Auftaktveranstaltung ein
Was Kunst einmal war und sein sollte
Innenstadt - (nk). Die Künstler Uschi Huber und Boris Sieverts luden mit
Vertretern des Kunstbeirats und des Kulturamts der Stadt Köln zur
Auftaktveranstaltung „Stadtlabor 2018 ein. Stadtlabor ist ein von
der Stadt Köln initiiertes und gefördertes Projekt für Kunst im
öffentlichen Raum, welches bereits im letzten Jahr begonnen hat.
Dort wurde der langer Tisch am Sachsenring, vor dem
Humboldt-Gymnasium, zwischen Ulrepforte und der Straße „Am
Trutzenberg“ eingeweiht. Seitdem lädt der 28 Meter lange Holztisch
mit Holzbänken zum Verweilen ein. Aus dem Straßenbegleitgrün hat
das Projekt einen Park kreiert.
Martin Stankowski und Boris Sieverts veranstalteten zum diesjährigen
Auftakt einen Stadtspaziergang mit anschließendem Kaffee und Kuchen
am langen Tisch. „Die Führung wird heute idyllisch, wir besuchen
weitere oasenhafte Orte, Kloster, Parks und Gassen. Uns geht es bei
diesem Projekt um die künstlerische Interaktion, was um die Frage,
was der Künstler mit dem Platz machen kann“, erläuterte Michael
Lohaus.
Demnach folgt Stadtlabor einer Version, wie sie die Künstler am
Ebertplatz schon leben. „Es geht um die Fragen, welche Rolle kann
Kunst heute im Stadtbild haben? Wie gehen wir damit um, was Kunst
einmal war und sein sollte? Wie ist es heute?“ schilderte Stephan
Borggreve, „die Antworten darauf sollen Konsequenzen haben, eine
Richtung vorgeben, wie die Stadt sich verändern soll.“
Die weiteren Stadtlabor Projekte werden unter
www.stadtlabor-koeln.de veröffentlicht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.