Mehr Platz für Radfahrer und Passanten
Weniger Platz für Autos auf den Ringen
Innenstadt. Die Stadt spricht von einem „Meilenstein für die fahrrad- und fußverkehrsfreundliche Umgestaltung der Ringe“: Drei Kilometer neue Radfahrstreifen wurden neu gestaltet und sollen mehr Platz und mehr Verkehrssicherheit auf den Ringen bieten.
In den vergangenen Wochen hat die Stadt weitere Abschnitte der Ringe fahrrad- und fußverkehrsfreundlich umgestaltet: die südlichen Teilabschnitte des Hansarings, den Kaiser-Wilhelm-Ring und den Hohenzollernring. Insgesamt sind damit drei Kilometer neue Radfahrstreifen in einer Breite von 2,50 Meter entstanden.
In den kommenden Wochen werden nun schrittweise die alten Radwege jenseits der Fahrbahn zurückgebaut. Die so freiwerdenden Flächen sollen genutzt werden für den Fußverkehr sowie für Abstellanlagen für (Lasten-)Fahrräder und E-Scooter.
Durch den Rückba von Radwegen ergeben sich zudem folgende Änderungen: Der freilaufende Rechtsabbieger von der Bismarckstraße in den Hohenzollernring entfällt. In diesem Bereich wird nun eine Ampel eingesetzt.
Kurzzeitparken in den Parktaschen ist nicht mehr möglich. Es stehen Ladezonen zur Vrfügung, die Radfahrende auf ihrer Spur nicht behindert.
Für das Kurzzeitparken gibt es ausreichende Kapazitäten in den umliegenden Parkhäusern sowie am Hansaring auf den Parklätzen in Mittellage. Die Behindertenstellplätze bleiben erhalten. Weitere Kurzzeitparkplätze werden zu Flächen für das Fahrradparken umgewandelt, dabei kommen wie auf den übrigen Abschnitten der Ringe Anlehnbügel zum Einsatz.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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