Nach Zusammenstoß gegen Leitplanke geschleudert
Motorradfahrer (18) verstirb am Heumarer Dreieck
Ein Motorradfahrer (18) ist am Mittwochabend (18. September) im Autobahndreieck Heumar bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen soll er gegen 19.10 Uhr im Übergang zur A4 in Richtung Aachen mit einem seitlich neben ihm fahrenden Motorrad (Fahrer 51, unverletzt) kollidiert und anschließend gegen eine Leitplanke geschleudert worden sein. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 18-Jährige noch vor Ort. Polizisten sperrten die Fahrbahnen der Autobahn 59 und 4 in Richtung Bonn und Aachen im Autobahndreieck bis circa 2.30 Uhr. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln hat die Spuren vor Ort gesichert.
Ersten Zeugenaussagen zufolge seien beide Motorradfahrer auf der A 3 in Richtung Frankfurt unterwegs gewesen. In Höhe der Ausfahrt sollen sie auf demselben Fahrstreifen gefahren sein. Ersten Ermittlungen zur Folge habe der 51-Jährige mit seiner Suzuki die Yamaha des 18-Jährigen rechts überholt. Zur Aufklärung des genauen Unfallhergangs werten die Ermittler auch die Aufzeichnungen einer Dashcam eines Autofahrers aus.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
Kommentare