Schüsse und Granatenfund in Köln-Höhenhaus
Mutmaßliche Handgranate wurde kontrolliert gesprengt

Patronenhülsen wurden an einem Tatort gefunden. Symbolfoto. | Foto: duesselmax - stock.adobe.com

Unbekannter feuert mindestens zehn Schüsse auf Wohngebäude – Sprengstoffexperten entschärfen mutmaßliche Handgranate

In der Nacht auf Sonntag (9. März) wurde die Fassade eines leerstehenden Wohnhauses in Köln-Höhenhaus von mindestens zehn Schüssen getroffen. Der oder die Täter sind bislang unbekannt.

Tatort abgesperrt – Spezialkräfte im Einsatz

Die Polizei Köln sperrte den Tatort an der Sigwinstraße weiträumig ab und setzte zur Spurensicherung auch einen Diensthund ein. Besonders brisant: Im Vorgarten des Hauses wurde eine mutmaßliche Handgranate gefunden, die durch einen hinzugezogenen Sprengstoffexperten kontrolliert gesprengt wurde.

Schüsse schon am Freitagabend
Ermittlungen ergaben, dass bereits am Freitagabend (7. März) gegen 23:15 Uhr ein unbekannter Mann mit Jogginghose und grünem Pullover in unmittelbarer Nähe am Thuleweg mehrfach in die Luft geschossen haben soll.

Polizei sucht dringend Zeugen
Die Kriminalpolizei Köln ermittelt nun zu den Hintergründen der Schussabgaben und der Tatmotivation. Wer Hinweise zu den Vorfällen oder zum Verdächtigen geben kann, wird gebeten, sich zu melden:

Tel. 0221 229-0
poststelle.koeln@polizei.nrw.de

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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