Dealer, Schmuggler, Banden
Polizei zieht Bilanz nach Schwerpunktaktion

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Drogen, Waffen, Schmuggelware: Bei mehreren Schwerpunkteinsätzen in der Innenstadt sowie in Mülheim und Kalk haben Einsatzkräfte der Polizei Köln am Dienstag (8. April) ordentlich aufgeräumt.
Insgesamt überprüften die Beamten über 100 Personen und leiteten 15 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Die wichtigsten Fälle im Überblick:
Friesenplatz: Gegen 11 Uhr geriet ein 39-Jähriger ins Visier der Beamten. Er soll verschreibungspflichtige Medikamente verkauft haben. Neben Tabletten stellten die Polizisten auch ein verbotenes Einhandmesser sicher.
Kurz darauf fielen zwei weitere Männer (61, 40) auf, die ebenfalls Arzneimittel illegal anboten. In ihrer Kleidung fanden die Beamten zahlreiche Tablettenblister und „Dealgeld“. Der 61-Jährige ignorierte nach seiner Kontrolle einen Platzverweis – und landete im Polizeigewahrsam.
Mülheim: Auf der Holweider Straße schnappten die Beamten einen mutmaßlichen Crack-Dealer (24). Der Mann, bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt, hatte mehrere Verkaufseinheiten Crack dabei.
Kalk: Auf der Bamberger Straße stoppten Polizisten einen Renault Clio. Im Wagen eines 21-Jährigen fanden sie rund 40 Kilogramm Tabak – offenbar unversteuert. Das Zollamt ermittelt nun wegen Steuerverstößen.
Kalk-Mülheimer Straße: Bei einer weiteren Kontrolle zogen die Beamten einen Toyota-Fahrer (32) und seine Beifahrerin (34) aus dem Verkehr. In der Handtasche der 34-Jährigen fanden sich mehrere Gramm Kokain sowie Bargeld in fünfstelliger Höhe.
Die Bilanz der Polizei: ein erfolgreicher Schlag gegen die Straßenkriminalität – mit weiteren Ermittlungen in alle Richtungen.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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