Kripo Köln durchsucht Wohnungen und Lagerhalle
Spezialeinheiten finden Drogen und Waffen

Das Bild zeigt Beamten eines Sondereinsatzkommandos. Symbolbild. | Foto: NEWS&ART - stock.adobe.com

In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Polizei unter Einsatz von Spezialkräften am Freitagmorgen (30. August) gegen 6 Uhr zwei Wohnanschriften in Köln sowie eine Lagerhalle in Hürth durchsucht.

Gegen die Beschuldigten (24, 55), bei denen es sich um Vater und Sohn handelt, besteht der Verdacht, über eine unbestimmte Anzahl an Schusswaffen zu verfügen. Dem 24-Jährigen wird zudem vorgeworfen, Mitgliedern einer Kölner Tätergruppierung, die am 5. Juli zwei Personen in einem Objekt in Köln Rodenkirchen gewaltsam festgehalten haben sollen, eine Schusswaffe zur Verfügung gestellt zu haben.

Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen. Der 24-Jährige soll heute noch einem Haftrichter vorgeführt werden. In seiner Wohnung stellten die Ermittler einen Teleskopschlagstock, ein Einhandmesser und zwei Tüten mit mutmaßlichem Cannabis sicher. Bei dem 55-Jährigen stellten die Beamten mehrere Schusswaffen sicher, bei denen zunächst geprüft werden muss, ob es sich um scharfe Schusswaffen handelt. Die Ermittlungen dauern an.

Polizei und Staatsanwaltschaft geben Details bekannt
Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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