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Demo Heizungsgesetz heftige Debatte
Freie Wähler Köln gegen Zwang zum Tausch

Die Partei Freie Wähler war unterwegs in Köln und hat gegen das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung Flagge gezeigt  | Foto: Eigenes Foto freigegeben
  • Die Partei Freie Wähler war unterwegs in Köln und hat gegen das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung Flagge gezeigt
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(Köln / NRW) Am Wochenende haben Mitglieder der Partei Freie Wähler auch in Köln öffentlich Flagge gezeigt, gegen das geplante „Heizungsgesetz“ der Bundesregierung. In der Kölner Innenstadt und im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern, haben sich Vertreter der Partei auch mit der Demo in Erding solidarisiert, die unter anderem von der bayerischen Kabarettistin Monika Gruber organisiert wurde. Der Kölner Vorsitzende der Bezirksvereinigung Mittelrhein Torsten Ilg, fand dabei klare Worte:

„Die Demo stellt klar: Das Volk ist übergangen worden. Die einseitige Ausrichtung auf Wärmepumpen löst einen massiven Sanierungsbedarf im Bestand aus und führt zur Entwertung von Häusern und drastischen Mieterhöhungen. Die Ampel in Berlin versteht die Menschen in unserem Land nicht mehr. Sie treibt die Bürgerinnen und Bürger regelrecht in die Arme der AfD. Wir Freie Wähler wollen das verhindern.“

Norbert Theiß, ebenfalls Mitglied der Partei Freie Wähler in Köln, befürchtet eine Spaltung der Gesellschaft:
„Auch wir FREIE WÄHLER wollen die Energiewende, aber gemeinsam mit den Bürgern, Heizungsbauern und Handwerkern. Dieses Gesetz spaltet unser Land und die Gesellschaft.“

Auch der Bundesvorsitzende der Partei Freie Wähler Hubert Aiwanger forderte am Wochenende auf der Demo in Erding mehr Technologieoffenheit von der Bundesregierung:
„Es ist falsch, einzig und allein auf Wärmepumpen zu setzen. Stattdessen brauchen wir den politischen Willen, für die Wärmewende von Erdgas auf grünen Wasserstoff umzustellen.“

So sieht es auch Detlef Hagenbruch, Mitglied im Vorstand der Partei Freie Wähler in Köln:

„Köln muss Wasserstoffmodellregion werden. Jeder heute neu installierte Gasbrenner könnte schon jetzt auch problemlos mit bis zu 20 Prozent Wasserstoff betrieben werden. In Großbritannien laufen bereits Geräte zu 100 Prozent mit Wasserstoff, während wir in Deutschland noch auf ihre Zulassung warten.“

Die Partei Freie Wähler hat angekündigt, bereits in den nächsten Wochen erneut den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Köln zu suchen. Neben einzelnen Info-Ständen sind auch regelmässige Stammtische geplant.

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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