Freie Wähler Treffen in Troisdorf
Parteiaufbau und Kritik an den etablierten Parteien und der AfD im Mittelpunkt

links Torsten Ilg Vorsitzender Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei Freie Wähler, rechts Dr. Michael Stehr Vorsitzender
Freie Wähler Rhein-Sieg-Kreis und Troisdorf
  • links Torsten Ilg Vorsitzender Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei Freie Wähler, rechts Dr. Michael Stehr Vorsitzender
    Freie Wähler Rhein-Sieg-Kreis und Troisdorf
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(Köln/Troisdorf/Rhein-Sieg) „Der Rhein-Sieg-Kreis ist für die Freien Wähler strategisch besonders wichtig, denn dort gibt es sowohl ländliche als auch städtisch geprägte Gemeinden an den Stadtgrenzen zu Köln und Bonn. Die Partei FREIE WÄHLER muss in NRW vor allem in den Großstädten stärker punkten. Deshalb habe ich die Einladung der örtlichen Vertreter der Partei sehr gerne angenommen“,

erklärt der Vorsitzende der Bezirksvereinigung Mittelrhein Torsten Ilg anlässlich eines Koordinationstreffens der Partei FREIE WÄHLER in Troisdorf. Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der gegenwärtige Corona-Massnahmen im kleineren Kreis der Ortsgruppe Troisdorf statt. Dr. Michael Stehr, der als Gastgeber zu dem Treffen geladen hatte ist es wichtig zu betonen, dass die Freien Wähler eine „Freiheitspartei“ seien, die sich zwar grundsätzlich für die Einhaltung notwendiger Regeln während der Corona-Pandemie ausspräche, aber auch kritische Stimmen nicht grundsätzlich ins gesellschaftliche Abseits schieben möchte:
„Die Corona-Politik der etablierten Parteien im Bund und im Land ist inzwischen so unübersichtlich und teilweise auch widersprüchlich geworden, dass oftmals auch viele betroffenen Betriebe nicht genau wissen, welche Regelungen gerade gelten und welche nicht. Man darf hier weder den Gaststätten, noch dem Einzelhandel pauschal den „Schwarzen Peter“ in die Schuhe schieben. Die Betriebe kämpfen ums nackte Überleben, fürchten die Denunziation bei Fehlverhalten, sowie saftige Strafen durch die Behörden. Das alles ist so unglaublich mittelstandsfeindlich, dass wir Freie Wähler inzwischen auch sogenannte „Wutbürger“ durchaus verstehen. Wir brauchen endlich mehr gesunden Menschenverstand in der Politik.“
Torsten Ilg ergänzt: „Im Gegensatz zur AfD und den Vertretern der Kleinstgruppe „Die Basis“, grenzen wir uns ganz klar von den Leugnern der Pandemie ab. Wir wissen um unsere Verantwortung als Politiker, sehen aber auch wie dramatisch die Lage vieler Betriebe inzwischen ist.“

"2G im Einzelhandel muss weg!"

Sowohl Ilg als auch Dr. Stehr sprechen sich für ein Corona-Entschädigungsgesetz, sowie eine Abkehr von 2G  im Einzelhandel aus, wie dies aktuell auch von der Partei auf Landes-, und Bundesebene gefordert wird. Die Ankündigung der NRW-Landesregierung auf Lockerungen seien unzureichend und unkonkret. Auch im Außenbereich der Gastronomie sollten nach Meinung der Freien Wähler, Lockerungen zeitnah umgesetzt werden.

v.i.S.d.P. Torsten Ilg Vorsitzender Freie Wähler Mittelrhein

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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