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Natur und Umwelt
Zecken-Alarm: Hilfe, die Blutsauger kommen

 Zum Entfernen einer Zecke sollte man eine spezielle Zeckenzange verwenden, die Wunde desinfizieren oder einen Arzt aufsuchen. | Foto:  pexels-photo-5490707.jpe
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(TRD/MP) Sie sind klein, blutdurstig und lebensgefährlich für Mensch und Tier. Gemeint sind Zecken, die jedes Jahr im Frühsommer vermehrt ihr Unwesen treiben. Die meisten Infektionen ereignen sich in südlichen Risikogebieten, wie Bayern und Baden-Württemberg. Doch man kann sich wirksam gegen diese Plagegeister schützen. Wer sich im Wald oder auf Wiesen aufhält, kann vorbeugend Folgendes tun: Lange Kleidung tragen, die Hose in die Socken stecken, hohes Gras meiden und im Anschluss seinen Körper absuchen.

In einigen Bundesländern empfehlen Gesundheitsministerien zudem, sich impfen zu lassen. Die Impfung hilft allerdings nur gegen FSME-Viren und nicht bei einer Borreliose. Vor den finanziellen Folgen einer Invalidität schützt die private Unfallversicherung. Allerdings sollten Verbraucher darauf achten, dass in den Versicherungsbedingungen Infektionskrankheiten durch Zeckenbisse mitversichert sind, empfiehlt die uniVersa.

Derzeit ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland auf dem Vormarsch. Das Robert-Koch-Institut registrierte in 2017 bundesweit 485 Erkrankungsfälle – und damit rund 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In der Regel wird die tückische Erkrankung durch Zecken-Stiche übertragen und kann im schlimmsten Fall zu einer Hirnhautentzündung führen.


Neue Zeckenart geht auf die Jagd

LeserReporter/in:

Peter (PETE) Berger aus Köln

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