Heimniederlage für die Kölner Haie

KEC verliert vor fast ausverkauftem Haus mit 1:3

KÖLN-Der KEC musste im achten Heimspiel der Saison 2024/25 die fünfte Niederlage hinnehmen. Die Gäste aus dem Norden überzeugten durch eine effiziente Offensive und eine stabile Defensive, während der KEC keine Mittel dagegen fand. "Bremerhaven verfügt über eine erstklassige Mannschaft sowie einen herausragenden Torhüter." "Es ist bedauerlich, dass wir unsere Chancen nicht nutzen konnten", resümierte Haie-Stürmer Maxi Kammerer. Die Haie mussten auf den angeschlagenen Nick Bailen sowie die verletzten Tobias Ancicka, Alexandre Grenier und Mateu Späth verzichten. In den Anfangsminuten gelang es Köln, einige Abschlüsse zu erzielen, jedoch konnte der Puck nicht gegen die beste Abwehr der Liga im Tor untergebracht werden. Die Pinguine gingen in der 11. Minute durch Fabian Herrmann mit 1:0 in Führung und bauten ihren Vorsprung im ersten Powerplay der Partie durch Dominik Uhrer auf 2:0 aus (16.). Im zweiten Drittel bot sich den Zuschauern in der Halle wenig Spektakuläres. Die Gäste hatten leicht mehr Spielanteile, jedoch kam es auf beiden Seiten nur selten zu gefährlichen Situationen. Diese Tendenz setzte sich auch im Schlussdrittel fort. Die Haie bemühten sich, fanden aber nur selten einen Weg durch die erneut starke Defensive der Gäste. Als ein Sieg der Pinguine bereits sicher schien, gelang Gregor MacLeod der überraschende Anschlusstreffer (58.). Die Haie wurden von den 18.628 Zuschauern angefeuert und warfen noch einmal alles nach vorne. Statt des Ausgleichs fiel die Entscheidung durch ein Empty-Net-Goal von Jan Urbas (60.).