Anleuchten in Dürscheid
„3, 2, 1 – Licht an!“

Die Interessengemeinschaft Dürscheid ist federführend bei der Organisation der Feierstunde zum Anleuchten. Hier ein paar der Mitglieder aus dem Vorstand. | Foto: Ute Roggendorf
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  • Die Interessengemeinschaft Dürscheid ist federführend bei der Organisation der Feierstunde zum Anleuchten. Hier ein paar der Mitglieder aus dem Vorstand.
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Kürten-Dürscheid - Pünktlich wie jedes Jahr am Freitag vor dem 1. Advent erstrahlte
der Baum in Dürscheid in der Pracht seiner Lichterketten. Der
Countdown war nun schon zum achten Mal der Start in ein gemütliches
Beisammensein bei Glühwein, Plätzchen und vorweihnachtlicher
Musik.

Viele fleißige Helfer hatten den Platz unterhalb der Kirche auf der
gegenüberliegenden Straßenseite festlich mit Lichterketten
geschmückt, Stehtischchen verteilt und mit Kerzen dekoriert, ein
munter prasselndes Feuerchen entfacht, zwei Zelte aufgebaut und für
reichlich Gebäck, Glühwein, Kinderpunsch und Tassen gesorgt.

Fleißige Helfer in der Dorfgemeinschaft

Die Interessengemeinschaft Dürscheid plant und organisiert das
Anleuchten und kann auf die Unterstützung örtlicher Firmen, Vereine
und engagierter Bürger bauen. Der Einsatz hat sich wieder einmal
gelohnt, denn auf dem Platz tummelten sich Dürscheider sowie Freunde
aus den angrenzenden Dörfern.

Musiker des Blasorchesters Dürscheid sorgten mit ihren
vorweihnachtlichen Klängen für eine adventliche Stimmung. Wer
wollte, konnte an einem Stand selbstgemachte Liköre und Leckereien
oder Adventsblumenschmuck erwerben. Der Erlös kommt einem guten Zweck
zugute. Das Wetter war den Dürscheidern hold: trocken und noch nicht
zu kalt.

Stattliche Zeder

Zum munteren Treiben auf dem Parkplatz leuchtete die stattliche Zeder,
die auf dem Kirchengelände von St. Nikolaus steht. „Von meinem Haus
aus konnte ich früher nur die Baumspitze sehen“, erzählt ein
Besucher, „heute ist es schon ein guter Meter!“ Über 18 Meter
groß ist der schöne Solitärbaum, an dem beim ersten Anleuchten 2012
die Enden der Lichterketten noch auf dem Boden lagen.

Als dann der Glühwein zur Neige ging und das Feuerchen
heruntergebrannt war, zogen viele Dorfbewohner zum Abendessen in den
„Dürscheider Hof“, der freundlicherweise alljährlich seinen
Parkplatz für das Anleuchten zur Verfügung stellt.

- Ute Roggendorf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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