Mehr Mobilität mit dem Auto
Carsharing jetzt auch in Kürten
Kürten - In den Städten erfreut sich die gemeinsame Autonutzung durch
Carsharing „nutzen statt besitzen“ zunehmender Akzeptanz, bei
geschäftlichen und auch bei privaten Nutzern. Flexibel mobil sein
ohne ein eigenes Auto kann man nun auch in Kürten. Diese Möglichkeit
bietet ein neues Carsharing-Angebot.
Gemeinsam stellten der Bürgermeister der Gemeinde Kürten, Willi
Heider, der Prokurist der wupsi Frank Nettesheim und Michael Simon aus
der Geschäftsleitung des Autohauses Ford Müller dieses Angebot vor.
Ab sofort steht auf dem Karlheinz-Stockhausen-Platz ein Ford Fiesta
zur Verfügung, vernetzt mit der Bushaltestelle in unmittelbarer
Nähe. Er kann nach einer einmaligen Registrierung in den
KundenCentern der wupsi in Bergisch Gladbach und Leverkusen oder im
Autohaus Müller in Bergisch Gladbach direkt genutzt werden, mit einer
Ford-Carsharing-Karte und dem Abo- oder JobTicket der wupsi-Kunden.
Gebucht werden kann der Fiesta über das Internet oder eine App.
„Dass unsere Kooperation mit Ford nach Bergisch Gladbach,
Leverkusen und auch Odenthal nun einen weiteren Standort in der
ländlicheren Region hat, freut uns sehr. So können eventuell
bestehende Mobilitätslücken in Kürten geschlossen werden. Da das
Fahrzeug nach einmaliger Anmeldung auch mit dem eTicket der wupsi
genutzt werden kann, können unsere Kunden jetzt auch verschiedene
Angebote aus einer Hand erhalten“, freut sich Frank Nettesheim.
Bereits 500 Kunden nutzen das Carsharing-Angebot mit 30 im
Rheinisch-Bergischen Kreis zur Verfügung stehenden Fahrzeugen und
4.000 Fahrzeugen deutschlandweit. In Odenthal zeigt sich, dass
Carsharing auch in ländlichen Gebieten funktioniert.
Auch Willi Heider ist begeistert vom neuen Fahrzeug und der
Möglichkeit, das Mobilitätsangebot der Gemeinde Kürten zu
erweitern: „Es ist ein erster Baustein zu einer umfassenden
Mobilität, die auf die Ansprüche eines jeden einzelnen Bürgers
ausgerichtet ist und flexibel genutzt werden kann.“
Zusätzlich zum neuen Carsharing-Angebot der Gemeinde sollen in den
kommenden Monaten weitere Ausweitungen der Mobilität erfolgen. In
Zusammenarbeit mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis soll eine
Taktverdichtung auf den bestehenden Linien durchgeführt und der
Anschluss an das Schienennetz verbessert werden.
- Gebriele Wisskirchen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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