IBG Klima Kuerten
Die IG Klima Kürten trat an in Sachen Biodiversität
Kürten (red). Kürzlich trat die IG Klima Kürten in Sachen
Biodiversität gemeinsam zur ersten großen Aktion auf der Feuchtwiese
in Kürten‐Olpe an. Die Wiese auf der Ostseite des Olper Siefen an
der Straße Löhfeld wird seit Jahren durch Brennnesseln, Drüsigem
Springkraut und Brombeeren geprägt. Nur noch sehr wenige typische
Feuchtwiesenpflanzen wie Mädesüß und Baldrian können sich hier
durchsetzen. Deshalb muss diese Fläche, damit es wieder eine
artenreiche Feuchtwiese wird, zweimal im Jahr gemäht werden. Der
wichtigste und größte Kraftakt dabei ist das Abtragen des Mahdgutes.
Zudem soll die Verbreitung des Drüsigen Springkrauts verringert
werden. Die typischen Pflanzen der Bergischen Feuchtwiesen können
sich dann wieder durchsetzen. Sie bieten einer Vielzahl von
Schmetterlingen Nahrung und Lebensraum. In vielen Gegenden selten
geworden ist beispielsweise der Mädesüß‐Perlmuttfalter, der auf
feuchte Waldsäume mit ausgedehnten Mädesüßbeständen angewiesen
ist.
Das Team war froh, das anstrengende Sensen und das kräftezehrende
Abräumen nicht bei großer Hitze bewältigen zu müssen. Schubkarre
für Schubkarre wurde die Unmenge an Brennnesseln und Springkraut in
einen von der Gemeinde Kürten gestellten Container verbracht. Nach
vier Stunden war es geschafft. Die Kürtener Aktiven waren erschöpft
und glücklich, einen Beitrag zum Erhalt eines Bergischen Biotops
geleistet zu haben. Der nächste Mahdtermin steht im September an.
Hierfür würde sich das Team tatkräftige Unterstützung und noch ein
paar Schubkarren mehr wünschen. Hilfe ist sehr willkommen! Kontakt:
https://klima‐kuerten.de, info@kuerten-klima.de, (0178) 24 34 964
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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