Sternförmige Pilgerung nach Altenberg

Ehrengast: Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki

Kürten - (uw). 50 Jahre ist es her, dass die ersten Kinder im
Heilpädagogischen Kinderdorf Biesfeld, der Stammeinrichtung der
Stiftung Die Gute Hand, eingezogen sind.

Was damals mit einer Einrichtung begann, ist heute zu einer Stiftung
mit differenzierten Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und
Eingliederungshilfe im Bergischen Land, Köln und Leverkusen geworden.

Der christliche Glaube ist nach wie vor ein festes Fundament, weswegen
die Mitarbeitenden aus allen Einrichtungen sternförmig nach Altenberg
pilgerten.
Als Prälat Jakob Holl 1961 die Stiftung Die Gute Hand gründete,
hatte er die Vision, traumatisierten Kindern zu helfen.

Leider erlebte er den Einzug des ersten Kindes in die
Heilpädagogische Wohngruppe Haus 1 des Heilpädagogischen
Kinderdorfes Biesfeld am 1. Oktober 1968 nicht mehr. Er wäre
sicherlich überrascht, was aus den Anfängen über die Jahre
gewachsen ist. Aus dem damaligen „Kinderdorf“ ist das
„Heilpädagogisch-psychotherapeutische Zentrum“ mit ambulanten,
teil- und vollstationären Angeboten Standorten in Kürten,
Wipperfürth, Leverkusen und Bergisch Gladbach erwachsen.

Ein Leitsatz aus unserem Leitbild lautet „der christliche Glaube ist
uns ein festes Fundament“, war Ausschlag, eine Sternwallfahrt für
Mitarbeitende aus allen Einrichtungen und Diensten zu planen. Mitte
Juni pilgerten daher rund 300 Mitarbeitende sternförmig nach
Altenberg, um im dortigen Dom eine gemeinsame Messe mit Kardinal
Rainer Maria Woelki zu feiern.