Peter Kalthoff „Ich möchte einen Teil zurückgeben“

Eine Stiftung für Kürten

Kürten (us). Die Worte seines Vaters hat Peter Kalthoff heute noch im Ohr „wer nicht lernen will, muss arbeiten.“ So war eine Mauerlehre der Grundstein zu seinem sehr erfolgreichen Berufsleben mit zunächst kleinem Baugeschäft bis hin zum Unternehmer für schlüsselfertiges Bauen und als Erschließungsträger. Die Hauptaktivitäten Kalthoffs lagen in Bechen. „Ich habe hier mein Geld verdient und das Dorf maßgeblich mitentwickelt.“ Nun möchte der heute 81-jährige an die Gemeinde Kürten „einen Teil zurückgeben.“
Neben Unterstützung von Kultur, Musik und Brauchtum liegt ihm vor allem die Förderung der Jugend am Herzen. Er möchte Bildungs- und Sportangebote, Vereine und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit genauso fördern wie solche gegen Altersarmut und für bezahlbaren Wohnraum.
Hilfsbedürftige Menschen im Gemeindegebiet finden in der Stiftung hier einen Ansprechpartner, der auch ein Mietshaus für Sozialwohnungen errichtet wird.
„Ich habe die Stiftung in gute Hände gelegt“, freut sich der Senior über den engagierten Vorstand mit Marc Beer an der Spitze sowie Dörte und Nicole Kalthoff. Sie entscheiden gemeinsam, unterstützt von einem fünfköpfigen Kuratorium, über die Vergabe von Fördermitteln. Die Peter-Kalthoff-Stiftung, Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, wird gespeist aus einem Mietobjekt mit zwölf Mietparteien und ist ab sofort über die Homepage www.peter-kalthoff-stiftung.de zu erreichen.
„Für mich ist es eine Ehre, mit der Umsetzung der Stiftungsideen beauftragt worden zu sein“, so Marc Beer. „Damit wir an möglichst vielen Stellen schnell helfen können, freuen wir uns natürlich über Spenden und Zustiftungen.