Tag der offenen Tür bei Nordhaus
Familie Brochhaus gab sich die Ehre
Kürten-Broich - Mit den Worten „Es ist uns eine Ehre“ eröffnete Christoph
Brochhaus, Geschäftsführender Inhaber von Nordhaus, am Sonntag, 6.
Mai das diesjähriges Familienfest.
Er stellte Familie und Ansprechpartner kurz vor und schloss damit eine
Verbindung zu den anwesenden Gästen, vielfach Familien. Außerdem
vermittelte er dadurch, wofür die Firma steht: ein werthaltiges
Zuhause, in dem man sich sicher wohl und geborgen fühlt.
Dass der Fertighaushersteller ein wichtiges Unternehmen für die
Gemeinde sei, machte Bürgermeister Willi Heider, in seiner Rede
deutlich: „Nordhaus besteht schon 84 Jahre an diesem Standort und
beschäftigt über 60 Mitarbeiter. Und die Branche für Fertighäuser
entwickelt sich gut.“
Für den Rheinisch-Bergischen Kreis sprach Uli Heimann: „Der neue
Musterbungalow zeigt, wie nah Nordhaus am Puls der Zeit ist: Unsere
Gesellschaft wird älter und weniger mobil. Und uns vom Kreis ist es
ein Anliegen, allen Bauantragstellern schnell zu helfen.“
Reiner Deppe, der im Landtag von NRW im Ausschuss für Klimaschutz,
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz tätig ist, lobte
die Familie Brochhaus für ihre Holzbauten: „Holz ist ein
robuster und stabiler Werkstoff, ein nachwachsender Rohstoff, gut für
Klima und CO2-Haushalt.“
Einblicke in Haus und Werk
Das Richtfest des neuen Musterhauses erfolgte in einer kleinen
Zeremonie: Wie es imHandwerk üblich ist, hielt Toni Schumacher, bei
Nordhaus Dachdecker und Betonbauer einen launigen Richtspruch und
zerschlug dann sein Sektglas.
Anschließend strömten alle neugierig in den neuen Bungalow. Er
lässt ahnen, was alles möglich ist, etwa diverse Fenstergrößen und
-positionen, Raumaufteilungen, Hausversorgungsarten oder
Sanitäranlagen.
Wer dann wissen wollte, wie die Fertigteile hergestellt werden,
schloss sich einer von vier Werksführungen an.
Die Nordhaus-Mitarbeiter zeigten und erklärten einige der
Arbeitsschritte. An einem vorgefertigten Wandmodul konnten die Gäste
sehen, wie später Fenster und Rollladen eingebaut werden. Highlight
war aber zweifellos die Abrundmaschine, an der aus langen
Vierkanthölzern Kölschglashalter abgedreht und gebohrt wurden.
Außerdem konnten sich die Besucher beim Fertighaushersteller direkt
über Neubau oder auch Modernisierung oder Erweiterung ihrer
Immobilien erkundigen. Außerdem erfuhren sie, wer Partnerfirma bei
Nordhaus ist und was sie anbieten.
So arbeiten wir – so feiern wir
Die Füllung für das Kölschglas konnte man sich gegen eine Spende
für gemeinnützige Zwecke am Getränkestand holen.
- Ute Roggendorf
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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