Anleuchten in Biesfeld
Gemeinsam wurde Beleuchtung entzündet
Kürten-Biesfeld - Auch die Biesfelder folgen dem schönen Brauch, am Freitag vor dem
1. Advent ihre Weihnachtsbeleuchtung zu entzünden. Es ist eine eher
private Initiative der Dorfbewohner im Rahmen der
Interessengemeinschaft Biesfeld, ein wenig anders als in einigen
Nachbardörfern, in denen sich vorrangig Handwerk und Gewerbe für ein
schönes Umfeld engagieren.
So haben sich die Bürger ehemals zusammengefunden, Sterne für die
Straßenbeleuchtung und Schmuck für ihren Weihnachtsbaum zu werkeln.
Der Strom wird von den Anliegern aus eigener Tasche bezahlt. Nur für
ein paar Stunden locken Zelte mit Verpflegung und Musik Groß und
Klein an den Baum neben der Kirche in Biesfeld, um gemeinsam den
Startknopf für die Weihnachtsbeleuchtung zu drücken.
„In diesem Jahr waren bereits einige Familien aus dem Neubaugebiet
Biesfeld-West dabei“, freut sich Wilbert Klein von der IG Biesfeld.
Nach 23 Uhr ist die Geselligkeit zu Ende, und es wird flugs wieder
alles abgebaut für den Alltag. Die Beleuchtung bleibt natürlich.
Ein Tipp: Nicht verpassen sollte man die Krippenbilder in der Kirche
„Zur schmerzhaften Mutter“. Wöchentlich wechseln die Szenen
dieser Milieu-Krippe in bergischer Landschaft.
- Ute Roggendorf
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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