Bechener Weihnacht am Esel
Vorweihnachtliches Fest auf dem Dorfplatz
Bechen - Am dritten Adventssamstag wurde der Dorfplatz am Bechener Esel wieder
zum Treffpunkt für Jung und Alt. Zum elften Mal veranstaltete die
Interessengemeinschaft Bechen, mit Unterstützung vieler freiwilliger
Helfer, einen Weihnachtsmarkt mit buntem Bühnenprogramm.
In den vielen Fachwerkhäuschen und Zelten gab es Herzhaftes, wie
Reibekuchen und Würstchen, kalte Getränke, heißen Glühwein, aber
auch Süßes wie Waffeln, Plätzchen, gebrannte Mandeln und einen
Stand mit diversen Schokoladen.
In den Zelten lieferten die Bechener Kunsthandwerker den Besuchern
Ideen für besondere Weihnachtsgeschenke. Vielfältig war das Angebot
an Handarbeiten, Selbstgestricktem, Genähtem, Gefilztem und Schmuck.
Auch Andrea von Rymon war mit der mittlerweile vierbändigen Reihe
„Der Anderswald“ wieder vertreten und signierte ihre Bücher.
Erstmalig hatte der Fluchtpunkt Kürten einen Stand auf dem
Weihnachtsmarkt mit Taschen und Rucksäcken, von afghanischen und
syrischen Flüchtlingen aus der Flüchtlingsunterkunft in Schanze
genäht. In ihrer Nähstube fertigten die Schneider die Taschen aus
geschenktem Markisenstoff und boten sie gegen eine Spende für den
Fluchtpunkt an.
Die Kinder nutzten die Gelegenheit, im Bastelzelt Schmuck für den
Weihnachtsbaum am Dorfplatz zu basteln und ihn anschließend gemeinsam
mit dem Nikolaus zu schmücken. Derweil unterhielten sich die Eltern
bei Glühwein an den Stehtischen.
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sorgte mit Tänzen und
zahlreichen musikalischen Darbietungen für Unterhaltung. Die
kurzweiligen Auftritte der Bechener Kindergärten, Jugendgruppen und
der Bechener Vereine sorgten auch für die große Anzahl an Besuchern
und trugen so zum Erfolg des vorweihnachtlichen Festes bei. Ihr Ziel,
ein Fest für die ganze Familie zu veranstalten haben die
Organisatoren auch in diesem Jahr erreicht.
Sie bedanken sich bei den vielen freiwilligen Helfern und werden mit
dem gesamten Erlös, der in die Bürgerstiftung Bechen fließt,
Projekte der Bechener Kinder- und Jugendarbeit unterstützen.
- Gabriele Wisskirchen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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