Die Provisorien haben ein Ende
Richtfest für die Neubauten der Gymnasien
Sülz - Historisch gewachsen ist die Partnerschaft zwischen dem
Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium (EvT) und dem Schillergymnasium.
Seit 1961 liegen die beiden Schulen direkt nebeneinander, arbeiten
zusammen und teilen sich zudem das Gelände an der
Nikolausstraße.
Nun erhalten die beiden Lernorte noch einige weitere Gebäude, die
eine zusätzliche Fläche von genau 4.768 Quadratmeter schafft.
Schuldezernent Robert Voigtsberger, das beteiligte Architekturbüro,
Vertreter der Gebäudewirtschaft, die Schulleiter und kommunale
Politiker kamen zusammen, um das Richtfest zu begehen. 18 Millionen
Euro werden investiert, Geld das „sehr gut angelegt ist“, betonte
Voigtsberger.
Entlang der Palanterstraße entstehen eine neue Mensa und eine
Bibliothek für beide Schulen, auch Klassenräume sowie der
Ganztagsbereich des EvT bekommen hier Platz. Am Ende der
Nikolausstraße entsteht ein neuer Eingangsplatz, der von den Neu- und
Bestandsbauten eingerahmt wird. Die Haupteingänge beider Schulen
bleiben bestehen. Parallel zur Berrenrather Straße ist ein neues
Gebäude für das Schiller-Gymnasium errichtet worden. Dort sollen
Klassenräume, Räume für die Ganztagesbetreuung, aber auch für
Schulleitung und Verwaltung sowie das Lehrerzimmer untergebracht
werden. Auch die Außenanlagen werden erneuert.
Ende 2020 sollen die neuen Räume fertig sein. Sie wurden notwendig,
da die Schulen seit 2010 als Ganztagesbetrieb arbeiten, aber nur
provisorische Räume dafür haben. Auch die Mensa war bisher eine
Übergangslösung. Schließlich werden annähernd 2.000 Schüler von
insgesamt 180 Lehrern unterrichtet.
- tau
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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