Rund um die Kirche

40. Weihnachtsmarkt

Lindlar. Erfolgreicher 40. Weihnachtsmarkt im Ortskern: Das neue Konzept des Weihnachtsmarkts hat sich als tragfähig erwiesen. Der Erfolg macht Mut für das kommende Jahr, so die Organisatoren.

Bis kurz vor der Eröffnung des Jubiläumsweihnachtsmarkts war die Spannung bei den ehrenamtlichen Organisatoren groß, denn Erfahrungen mit einem solchen Großprojekt hatten die Vereine „Laberköppe“ und „Wir für Lindlar“ bislang noch nicht sammeln können.

Beide Vereine ergriffen im Spätsommer die Initiative für einen Weihnachtsmarkt von „Lindlarern für Lindlarer“ mit einem Konzept, das die Barrieren für die Beteiligung insbesondere aus dem Lindlarer Ehrenamt niedrig hielt.

Das Konzept ging auf: 62 Stände waren rund um die Kirche vertreten, darunter viele Vereine, karitative Organisationen, der Lindlarer Einzelhandel und Privatleute.

Das ganze Dorf war auf der Straße.

Man traf sich und kam bei Glühwein und Leckereien ins Gespräch. Auch das war ein Ziel des Weihnachtsmarkts: mehr Vernetzung.

Abgerundet wurde das Angebot durch ein vielfältiges Bühnenprogramm, das von Festlichkeit ebenso geprägt war wie vom Flair einer Weihnachtsparty. Auch hier engagierten sich zahlreiche Lindlarer Vereine. Moderator Gerrit Jüncke verstand es, das Publikum mit viel Humor mitzunehmen.

Leuchtende Kinderaugen gab es, als der Weihnachtsmann der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Lindlar auf einer Pferdekutsche vorfuhr und kleine Geschenke verteilte. Zuvor waren die „Stars der Lindenstraße“ zu Gast und standen für Smalltalk und Autogramme zur Verfügung. Abschließend fand Verlosung der Weihnachtsmarkttombola statt.

Im Namen von „Wir für Lindlar“ bedankte sich Sven Engelmann bei den „Laberköppen“ und insbesondere bei deren Vorsitzendem Kai Martin Antweiler für seinen ununterbrochenen Einsatz und den Optimismus, der zu diesem gelungenen Weihnachtsmarkt beigetragen habe. Ein herzliches Dankeschön gelte aber besonders allen Vereinen und Akteuren, die diesen Weihnachtsmarkt ermöglichten.

Durch den starken Einsatz so vieler Menschen und durch die Unterstützung von Sponsoren sei es gelungen, die Standkosten niedrig zu halten, wovon mittelbar das Lindlarer Ehrenamt profitiert habe, so Engelmann.