Kunst für die Jugend
Bilderauswahl bis 9. Juni zu sehen

Gabriele Remshagen-Mielke präsentiert ihre Bilder im Foyer des Rathauses. | Foto: Sandra Sonntag
  • Gabriele Remshagen-Mielke präsentiert ihre Bilder im Foyer des Rathauses.
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Lindlar - (son) „Kunst in der Verwaltung ist ein Gewinn für alle, sowohl für
diejenigen, die hier arbeiten als auch für die Besucher des
Rathauses“, erklärte Bürgermeister Dr. Georg Ludwig bei seiner
Begrüßung.

Zahlreiche Gäste waren zur Vernissage „Impressionen“ von Gabriele
Remshagen-Mielke in das Foyer des Lindlarer Rathauses gekommen, wo die
Künstlerin in den kommenden Wochen eine Auswahl ihrer Bilder
präsentiert.

Den meisten Lindlarer Bürgern ist die 58-Jährige gebürtige
Hoffnungsthalerin in erster Linie als kommunale Senioren- und
Pflegeberaterin bekannt. Doch die Kreativität wurde ihr
gewissermaßen in die Wiege gelegt, waren doch sowohl Großvater,
Onkel und Mutter in verschiedenen Bereichen künstlerisch tätig.

Sie selbst allerdings entdeckte ihre Leidenschaft für das Malen erst
mit ihrem 40. Geburtstag, ihre liebsten Motive findet sie seither in
der Natur. Das Einfangen spezieller Stimmungen liegt ihr dabei
besonders am Herzen. Wie gut ihr das auf verschiedene Arten gelingt,
beweisen ihre Bilder.

Rund 30 Werke, darunter Titel wie „Morgens im Wald“,
„Mohnblumen“, „Küsten der Bretagne“ oder „Venedigträume“
beeindrucken besonders durch ihre lebendige, harmonische Farbgebung
und faszinieren den Betrachter.

Die Bilder stehen zum Verkauf, zwei Drittel des Erlöses werden
gespendet. Gabriele Remshagen-Mielke wird damit zu gleichen Teilen die
Arbeit des Jugendzentrums Horizont sowie den neu gegründeten Verein
„Lindlar verbindet“ unterstützen, der vor allem das Ziel hat, die
Mobiliät älterer Mitbürger zu erhalten. „Mir ist es wichtig,
sowohl etwas für junge Menschen als auch für Ältere zu tun“, so
die Künstlerin. „Die Jugend muss gestärkt werden, damit sich auch
in der Zukunft noch jemand um die ältere Generation kümmert“. Die
Ausstellung kann bis Freitag, 9. Juni, zu den Öffnungszeiten des
Rathauses besucht und die Preise am Empfang erfragt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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