Europa und der FC
CDU lud zum Neujahrsempfang
Lindlar - „Ich freue mich über mehr Gäste denn je, trotz der widrigen
Wetterbedingungen“ betonte Werner Sülzer, aus dem Vorstand der
Lindlarer CDU, Moderator und Mitinitiator, bei der Begrüßung der
rund 220 Mitglieder und Sympathisanten der Partei, auf dem
traditionellen Neujahrsempfang, in den Räumen der Lang AG im
Industriepark Klause. Neben dem Hauptrednern, Herbert Reul
(Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament) und
Werner Spinner (Präsident des 1. FC Köln), dem Landrat Jochen Hagt,
dem Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, dem CDU Vorsitzenden für
Oberberg Dr. Carsten Brodesser, dem CDU Vorsitzenden Gerd Werner, dem
Fraktionsvorsitzenden Hans Schmitz, Vertreter der Lindlarer
Geistlichkeit, der Ärzteschaft, von Industrie und Handel, Vorsitzende
der Vereine, Juristen, Vertreter der Dorfgemeinschaften sowie der
Banken, war ein wirklicher Querschnitt durch die Lindlarer
Bevölkerung der Einladung gefolgt. “Mir hat Politik noch nie so
viel Freude gemacht, es geht darum die großen Probleme zu lösen“,
gestand der CDU-Europapolitiker für Oberberg Herbert Reul. Er ging in
seiner Rede auf die großen Fragen der Politik zu Europa ein, die
Flüchtlingskrise, die Terrorismusbekämpfung und die Datensicherung.
In einer erfrischenden Art und Weise konnte er das Publikum für
Europa begeistern und zum Nachdenken anregen: „Kümmerer und
Arbeiter werden jetzt gebraucht. Alle Menschen müssen sich
einbringen“.
Der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes, Gerd Werner, überreichte
zwei symbolische Schecks über jeweils 666 Euro an die Lindlarer
Jugendfeuerwehr sowie an die Annele Meinerzhagen Stiftung, die sich um
ältere Bürger, Kranke, Sterbende und Demenzkranke kümmert. Das Geld
wurde auf dem CDU Stand während des Weihnachtsmarktes gesammelt.
„Im Fußball zählen nur Tore, wie in der Politik obwohl es hier
mehr Eigentore gibt“, so begrüßte Werner Sülzer den Präsidenten
des 1.FC Köln, Werner Spinner, „einen der Tore schießen kann“.
Werner Spinner, als echter Rheinländer in Köln geboren, wurde nach
einem sehr erfolgreichen Berufsleben, das ihn durch die Welt und in
den Vorstand von Bayer brachte, ab 2012 Präsident des 1. FC Köln. Er
lieferte einen interessanten Einblick in die Führung des
Traditionsvereins 1.FC Köln, die Strukturen des Profifußballs, die
Aufgaben der Internationalisierung und Nachwuchsarbeit.
Er verstand es in seiner Rede auch Nichtbegeisterte, dem Thema
Fußball und besonders seiner gesellschaftlichen Stellung
näherzubringen. Das politische Programm wurde musikalisch umrahmt von
Schülern der Musikschule Engelskirchen unter der Leitung von Maria
Manemann-Frowein sowie der Lindlarer Jugendband „Woodway X-tet“.
- Wolfgang Rausch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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