PS und Pedale
Das Brummen historischer Motoren

Nicht nur die Fahrzeuge waren historisch bei „PS&Pedale“ im Lindlarer Freilichtmuseum, manch einer präsentierte sein Schätzchen auch im passenden Kostüm. | Foto: Sandra Sonntag
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  • Nicht nur die Fahrzeuge waren historisch bei „PS&Pedale“ im Lindlarer Freilichtmuseum, manch einer präsentierte sein Schätzchen auch im passenden Kostüm.
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Lindlar - Motorenbrummen und Abgasdunst empfingen die Besucher im Lindlarer
Freilichtmuseum und ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, was
bei „PS & Pedale“ im Mittelpunkt stand. Liebhaber historischer
Zweiräder und Klein- sowie Lieferwagen kamen bei dem Museumsfest voll
auf ihre Kosten und dementsprechend groß war der Andrang auf dem
weitläufigen Gelände.

Zahlreiche stolze Besitzer alter Fahrzeuge nutzten die Gelegenheit,
sich mit Gleichgesinnten zum Austausch zu treffen und gleichzeitig
ihre glänzend polierten Schätze dem Publikum vorzustellen. Während
der offiziellen Präsentation in der Baugruppe Oberlingenbach,
zugelassen waren Fahrzeuge bis Baujahr 1970, gab es für die Zuschauer
informative Details zu Baujahr, Technik und Geschichte der Fahrzeuge.

Ein Highlight war dabei der historische Notarztwagen aus dem Jahr
1957, vorgestellt von der Rettungswache Oberberg, die außerdem
anschaulich über die Anfänge des mobilen Rettungswesens im
Kreisgebiet informierte. Fans des unmotorisierten Zweirades konnten
sich bei einer Ausstellung über 200 Jahre Fahrradgeschichte
informieren oder sich an der Fahrt auf einem Hochrad versuchen.

Die Fotoausstellung „Mobile Zeiten“ erinnerte anhand von Fotos und
Plakaten an Fahrzeuge, die früher im Bergischen Land unterwegs waren.
Die jungen Besucher hatten viel Spaß bei verschiedenen
Mitmachaktionen, unter anderem mit Spaßrädern, der mobilen
Fahrradwerkstatt oder beim Motorradfahren rund um die Feldscheune
Wiwiorra, ein Angebot, das auch die Großen gerne in Anspruch nahmen.

Verschiedene Vorführungen der historischen Handwerke komplettierten
das abwechslungsreiche Programm.

- Sandra Sonntag

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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