Wiesn in Frielingsdorf
Drei Tage Livemusik - der Zeltboden bebt
Lindlar - „Aus KJG (katholische junge Gemeinde) wird KLJB (katholische
Landjugend Bewegung), sonst hat sich wenig geändert. Freitag haben
die ‚Sprinter‘ mächtig eingeheizt und Samstag ging mit der Band
Bounce die Post ab und das bei vollbesetztem Festzelt“, resümiert
Alexander Grabatsch, Pfarrleiter der St. Apollinaris Kirchengemeinde
in Frielingsdorf.
Die rund 50 Leiter, die sich normalerweise um die 250 Kinder und
Jugendlichen kümmern, sind zusammen mit rund 50 Freunden, Bekannten
und Ehemaligen für die Organisatoren des ältesten und damit
traditionsreichsten Oktoberfestes in der Region zuständig.
Gemeinsam wird das Programm beschlossen, das große Festzelt neben der
Kirche aufgebaut, dekoriert, gekocht, bedient und wieder aufgeräumt -
und das für einen guten Zweck, die Jugendarbeit der KLJB.
Weil seit Generationen für gute und ausgelassene Stimmung bekannt,
strömten auch dieses Jahr wieder Jung und Alt ins proppenvolle
Festzelt an der Kirche. Ein Pflichttermin in Frielingsdorf.
Drei Tage lang stand der Frielingsdorfer Ortskern im Zeichen des
Oktoberfestes. Statt Maßkrügen wanderten an den ersten Tagen aber
weiterhin die Kölschstangen über die Theke. Nach der „From 90s to
19 Party - Die Zeit vergeht wie im Sprint“ ließen die
„Sprinter“ am Freitag den Zeltboden beben.
Am Samstag war die Band „Bounce“ im ausverkauften Festzelt für
besdte Partystimmung zuständig. Die Band steht für professionellen
Coverrock vom Feinsten, mit aktuellen Top-Ten-Hits; auch mit
Partyhymnen und Rockklassiker begeisterten sie ihr Publikum. Am
Sonntagmorgen feierte die Kirchengemeinde St. Apollinaris traditionell
eine gemeinsame Messe im Oktoberfestzelt - mit Pater Robin und Diakon
Michael Horn.
Danach ging es zünftig zu, mit dem Schmankerl-Paket bayerischer
Spezialitäten.
Das Zelt war komplett gefüllt, die Frauen und Mädchen in Dirdln und
die Jungs und Männer in karierten Hemden und Krachledernen; man
spürte den Spaß an der Sache.
Und wer könnte besser für typische Stimmung sorgen, als die in Dirdl
und Lederhosen gekleideten Blasmusiker des Musikvereins Frielingsdorf
und im Anschluss Sänger Ben Randerath.
- Wolfgang Rausch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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