Mütter-Zirkus der kfd
Fantasievolle Karnevalsparty in der Scheelbachhalle

Die Zirkusdirektorinnen des Elferrates brachten eine choreografische Höchstleistung auf die Bühne. | Foto: Wolfgang Rausch
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  • Die Zirkusdirektorinnen des Elferrates brachten eine choreografische Höchstleistung auf die Bühne.
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Lindlar - „Wir wollen heute einen ganz besonderen Zirkus gestalten, den
Mütterzirkus. Wir sind alle Zirkusdirektorinnen, aber ich habe die
Hosen an“, war sich Sitzungspräsidentin Ute Pütz in der
Scheelbachhalle sicher.

Alles hatte ganz ruhig angefangen mit Kaffee, Kuchen und belegten
Brötchen, aber dann ging die Post ab beim Mütterkaffee der
katholischen Frauengemeinschaft St. Apollinaris Frielingsdorf.

Rund 400 Frauen, jung und alt, alle verkleidet und jeck, ließen sich
von überwiegend eigenen Kräften der kfd-Frauen hervorragend
karnevalistisch unterhalten. Die Zirkusdirektorinnen des Elferrats
zogen, angeführt von Sitzungspräsidentin Ute Pütz, ein. Der
Elferrat wurde dieses Mal gemäß dem Motto „The greatest showman“
von Zirkusdirektorinnen aus Lichtinghagen gestellt, die auch für das
Programm verantwortlich waren.

Der perfekt gestylte Elferrat brachte eine choreografische
Höchstleistung auf die Bühne - zum ersten Mal vibrierenden Dielen
der großen Bühne. Was für den ersten tosenden Applaus der
feierwilligen Marienkäfer, Cowboys, Indianern, Teufel und
außerirdischen Frauen sorgte. Dann startete das Programm einer
grandiosen stimmungsgeladenen Sitzung, für die sich die
Frielingsdorferinnen eine Menge hatten einfallen lassen.

Die jecken Weiber sangen, lachten, tanzten und schunkelten. Sketche,
Tänze und Lieder wechselten sich ab.

Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und Domenico Bertola traten als
Pop-Duo Modern Talking auf; der Saal stand Kopf.

Die afrikanischen Frauen aus Brochhagen vertrieben mit ihrem Tanz alle
bösen Geister aus der Halle. Die Ladykracher sorgten für Lachsalven.
Die Zuckerpuppen heizten die Stimmung mit ihrem Gitarrenmedley an.
Olga (Helga Peffeköfer) berichtete von den Aufregungen vergangener
Jahre. Die Scheeler Frauen stellen den „Scheeler Schätt“, ihre
WhatsApp, vor und waren für jecke stimmungsgeladene Unterhaltung
verantwortlich. Die Corneliusstraße demonstrierte, wie Inklusion im
Karneval funktioniert. Die Tanzgruppe „14 Karat“ hatte sich auch
auf Regen vorbereitet. Die lokale Karnevals-Coverband „Sixpack“
brachte den Saal mit karnevalistischer Stimmungsmusik zum Beben.

Nach vier Stunden sorgten die Mädels der Kajuja-Tanzgruppe für das
Finale. Nach dem Bühnenprogramm ging es auf der After-Show-Party an
der Theke weiter, hinter der die Männer der Frauen des Vorstandsteams
für Nachschub sorgten.

- Wolfgang Rausch

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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