Volles Kulturzentrum
Gemeinsamer Empfang der fünf Pfarrgemeinden

Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (r.) mit den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats. | Foto: Wolfgang Rausch
  • Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (r.) mit den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats.
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Lindlar - (wr) „Wir haben gehofft, dass der gemeinsame Neujahrsempfang gut
angenommen wird und sind jetzt sehr erleichtert“, freute sich
Martina Hartkopf, die Vorstandsvorsitzende des Pfarrgemeinderates
Lindlar.

Der Pfarrgemeinderat der fünf Lindlarer Pfarrgemeinden,
Kapellensüng, Frielingsdorf, Linde, Hohkeppel und Lindlar, hatte die
Idee, gemäß dem Motto der Sternsinger, „Wir gehören zusammen“,
den Neujahrsempfang in einem neuen Rahmen durchführen.

„Bisher wurde die Messe in St. Severin Lindlar gefeiert und
anschließend wurde im Severinushaus zu Begegnung und Austausch
eingeladen. Leider war die Messe immer ganz gut besucht, aber zum
Severinushaus sind dann nicht mehr so viele gekommen“. Der Mut den
Rahmen zu lockern und Neues zu versuchen, zahlte sich aus, das
Kulturzentrum war bis auf den letzten Platz besetzt.

An diesem Sonntag fiellen alle Vormittagmessen in den Pfarrgemeinden
aus, die gemeinsame Familienmesse begeisterte Alt und Jung.

Zwei Chöre aus Schmitzhöhe und Lindlar sangen zusammen und die
„Band ohne Namen“ aus Süng war musikalisch maßgeblich beteiligt.
Kommunionhelfer und Messdiener, aus allen fünf Pfarreien, brachten
sich ein, Lindlars Messdiener waren für das Kellnern zuständig.

In der Messe wurde besonders den Sternsinger gedankt, die jedes Jahr
aufs Neue an der größten Spendensammelaktion Deutschlands aktiv
beteiligt sind und dabei ihren Segen von Haus zu Haus tragen. Im
Anschluss an die Messe gab es Pizza, warme und kalte Getränke und
viel Gelegenheiten sich auszutauschen oder kennenzulernen. Für die
Kinder hatte der Pfarrgemeinderat sich spannende und witzige
Mitmachaktionen einfallen lassen. „Ich hoffe wir haben es geschafft,
die Kirche lebendiger und erlebbarer zu machen“, wünschte sich
Martina Hartkopf. „Es ist ein tolles Zeichen, dass die Kirche ins
Kulturzentrum ausweicht.

Das zeigt, der Pfarrverbund erreicht die Menschen in großer Zahl“
war sich Bürgermeister Dr. Georg Ludwig sicher.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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