Lindlarer im Fernsehen
Günde bei „Big Bounce“

Auch wenn es für Aytunc Günde nicht für das Finale gereicht hat, war die Teilnahme an der Show für den Lindlarer dennoch ein tolles Erlebnis. | Foto: © Aytunc Günde
  • Auch wenn es für Aytunc Günde nicht für das Finale gereicht hat, war die Teilnahme an der Show für den Lindlarer dennoch ein tolles Erlebnis.
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Lindlar - (son) „Ich habe da Sachen gemacht, bei denen ich mich nachher selbst
gefragt habe, wie ich das geschafft habe“, erzählt Aytunc Günde
über seine Erlebnisse bei der RTL-Show „Big Bounce“. Bei dem,
ursprünglich aus den Niederlanden stammenden Format, steht
Trampolinspringen als sportliche Herausforderung im Mittelpunkt.

Moderiert von Matthias Opdenhövel und Wolf-Christoph Fuss traten in
fünf Folgen insgesamt 400 Kandidaten an, um einen äußerst
anspruchsvollen Trampolinparcours zu bezwingen und sich für das
große Finale zu qualifizieren, bei dem es um 100.000 Euro Preisgeld
ging.

Einer von ihnen war der Lindlarer Aytunc Günde, der durch eine
Fernsehwerbung auf die Sendung aufmerksam wurde und spontan beschloss,
sich zu bewerben.

Sport spielt seit jeher eine wichtige Rolle im Leben des 29-Jährigen,
der als Maschinenanlagenführer in einem Lindlarer Unternehmen
arbeitet. Dazu gehört der tägliche Gang ins Fitnessstudio ebenso wie
Besuche in einer Kletterhalle und regelmäßiges Joggen.

Erfahrung im Trampolinspringen habe er allerdings vorher keine gehabt,
erzählt er. Daher habe er sich selbst gewundert, als er nach dem
Casting in Hürth die Nachricht erhielt, bei der Show mitmachen zu
dürfen.

In den darauf folgenden zwei Monaten bis zur Aufzeichnung ergänzten
Besuche in einem sogenannten „Jumphouse“ sein Fitnessprogramm, wo
er seine Fähigkeiten auf dem Trampolin trainierte, dabei den Spaß an
dem neuen Trendsport entdeckte und es seitdem in sein
Trainingsprogramm eingebaut hat.

Im Dezember ging es dann zur Aufzeichnung „seiner“ Folge ins
holländische Breda. „Das ist schon ein tolles Erlebnis, wenn du
realisierst, dass alle Kameras jetzt nur noch auf dich gerichtet
sind“, erzählt Günde begeistert.

Die Kandidaten wurden in Gruppen à sechs Personen aufgeteilt. In der
ersten Runde galt es, auf dem Parcours im Duell eins gegen eins der
Schnellere zu sein, was Aytunc Günde mit seinen Sprüngen problemlos
gelang. In der zweiten Runde ging es darum, Akrobatik,
Geschicklichkeit und kognitive Fähigkeiten im Kampf gegen die Uhr
unter Beweis zu stellen. Dabei schied der Lindlarer leider aufgrund
der schlechteren Zeit aus.

Insgesamt sei es aber ein tolles Erlebnis gewesen und habe sich auf
jeden Fall gelohnt, resümiert der fitnessbegeisterte Lindlarer.

Daher hat er sich auch für die Teilnahme an einer weiteren RTL-Show
beworben und für „Ninja Warrior Germany“ bereits ein Casting
absolviert.

Das in Japan entstandene Format verlangt von den Teilnehmern die
Bewältigung verschiedener Hindernis-Parcours, bei denen Kraft,
Ausdauer und Körperbeherrschung benötigt werden. „Die
Anforderungen dort kommen mir eher entgegen, dabei kann ich von meinem
jahrelangen Training profitieren“, hofft Aytunc Günde. Ob er das
Casting bestanden hat und auch bei dieser Show im Fernsehen zu sehen
sein wird, erfährt er Ende März.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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