Bessemsbenger Orden
KG Lindlar zeichnet Karl-Egon Kremer aus
Lindlar - Stolz und Freude über die große Ehre für das kleine Kirchdorf Linde
brachte die ganze Dorfgemeinschaft auf die Beine.
Die Verleihung des Lenkeler-Bessemsbenger Ordens an Karl Egon Kremer,
die im Haus Burger Linde gefeiert wurde, rückte das Dorf zum dritten
Mal, nach Irmtraud Schätzmüller und Erwin Overödder, in den Fokus
der Gemeinde Lindlar.
Umrahmt von einer großen Schar bisheriger Ordensträger wurde dem
rührigen Mitbürger die Wanderkette durch die Hand des Präsidenten
der Großen KG-Rot-Weiß Lindlar, Philip Caucal, angelegt.
Im Rausch stehender Ovationen ging der Dank an den Vorgänger Joachim
Stüttem beinahe unter, der sich neben der persönlichen Ordenskette
über ein humoriges Konterfei freuen durfte.
Umso mehr erweckte „Stüttis“ Laudatio auf seinen Nachfolger
„KEK“ größte Aufmerksamkeit, gute Laune und bisweilen bewegende
Eindrücke - eine umfassende Würdigung der beruflichen
Qualifikationen, der Hobbys, der Vereinstätigkeiten, der
Kommunalpolitik, des ehrenamtlichen Engagements und nicht zuletzt des
harmonischen Familienlebens.
Nach einer ausführlichen Erläuterung und Wertschätzung des
„Lenkeler-Bessemsbenger-Ordens“ und den Glückwünschen von
Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, gratulierten der Bürgerverein,
Kindergarten, Imkerverein, Trecker-Club, der Förderverein
Sülztalbahn, der Verein „Lindlar verbindet“ und der Sportverein
sowie die Seniorensportgruppe, Pfarrgemeinde und die
Schützenbruderschaft.
Moderiert von Roswitha Schätzmüller, entboten der Kirchenchor und
der Shanty-Chor ihre Glückwünsche mit launigen Gesängen, während
der Musikverein das Programm musikalisch belebte.
Sichtlich bewegt bat der Geehrte um Aufnahme in die Ordensgemeinschaft
und sprach allen Beteiligten und Gratulanten seinen Dank aus. Vor
allem aber seiner Ehefrau Hannelore für die Tolerierung und
Unterstützung seines vielseitigen Engagements: „Liebe Hannelore,
dafür hättest Du zwei Orden verdient!“
Begonnen hatte der Festabend mit einer Gesangsdarbietung des Sohnes
Michael in der Band „NOYS’R’US“. Das glänzende Finale
gestalteten Urenkel, Enkel, Kinder und Ehefrau, die mit Sonnenblumen
die Bühne stürmten.
Der zünftige Abgang mit Reisigbesen ist Wolfgang Renz zu verdanken,
der im Freilichtmuseum gelegentlich die Kunst des Besenbindens
vorführt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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