Spenden erwünscht

Lindlarer Ortsrelief

Lindlar. Die zweijährige Arbeit der Projektgruppe „Orts-Relief Lindlar um 1900“ wurde und wird belohnt - der Spendenstand beträgt 26.500 Euro. Bis zu 40.000 Euro werden schätzungsweise benötigt.

Gerne werden weitere Spenden angenommen, insbesondere von Gebäudenutzern im Ortskern und Eigentümern der „Satelliten“. Das sind Gebäude außerhalb des Ortskerns, die wegen ihrer historischen Bedeutung an den Rand des Reliefs mit aufgenommen werden sollen, darunter das ehemalige Krankenhaus, der Bahnhof, die Winterschule, das Amtsgericht, Schloß Heiligenhoven, das 2T-Gebäude, das BGS-Steinbruchgebäude mit ehemaliger Bremsbahn sowie das ehemalige Bürgermeisteramt.

Eines der schönsten und ältesten Häuser Lindlars ist das sehr gepflegt, auffällige Fachwerkhaus der Familie Professor Dr. Kelleter in der Bachstraße. Das um 1777 erbaute Haus ist als ansehnliches Bürger- und Patrizierhaus entstanden. Dessen damaliger Bauherr zeigte damit nach außen seinen Stand. Mehrmals wechselte das Eigentum, in den 1940er Jahren übernahm es die Familie Kelleter.

Mit der Erfassung der Geschichte und Geschichten zu den 170 im Relief erscheinenden Gebäude kommen die Ehrenamtler voran. Die gesammelten Texte sollen per QR-Code für alle lesbar sein. Alle Spender werden ebenfalls in die QR-Codes aufgenommen.

Der Arbeitskreis bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe gebeten. Beschreibung, Entstehen und Geschichten der Gebäude im Ortskern können der Projektgruppe gemeldet werden: Andreas Deichsel, 0 22 66/44 02 93; Burkhard Braatz, 0 22 07/16 88; Winfried Panske, 0 22 66/78 12.

Einzelheiten, auch die Bankverbindungen für Spenden (Betreff „Spende Arbeitskreis“), können eingesehen werden: www.lindlar/Leben in Lindlar/Ortsrelief Lindlar, www.wir-fuer-lindlar.de/7. Kooperationsprojekte, www.museumsfreunde-lindlar/Ausstellungen und Projekte/Spendenaufruf für ein Bronze-Relief Lindlar, demnächst auch www.Lindlar-verbindet.de, in der Lindlar-App erscheint das Projekt bereits.