Ortsrelief
Lindlarer um 1900

Mit Standortkarte und Scheck: Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, Burkhard Braatz (Projekttexter für die Objekte), Stefan Christl (Gestaltung der Katasterkarte), Winfried Panske (Ideengeber des Projekts), Andreas Deichsel (Arbeitskreis Regionalgeschichte), Helmut Vilmar (Volksbank/v.l.).  | Foto: Egbert Piplinski, Volksbank Berg eG
  • Mit Standortkarte und Scheck: Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, Burkhard Braatz (Projekttexter für die Objekte), Stefan Christl (Gestaltung der Katasterkarte), Winfried Panske (Ideengeber des Projekts), Andreas Deichsel (Arbeitskreis Regionalgeschichte), Helmut Vilmar (Volksbank/v.l.).
  • Foto: Egbert Piplinski, Volksbank Berg eG

Lindlar. In Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und Mitgliedern des Arbeitskreise für Regionalgeschichte überreichte Helmut Vilmar, Leiter der Volksbank Berg, einen Scheck über 3.000 Euro an die Projektgruppe „Lindlar-Relief“.

Der Arbeitskreis für Regionalgeschichte möchte in einem Orts-Relief Lindlar um 1900 darstellen. Die kräftige Finanzspritze wird die Gruppe ein großes Stück auf dem Weg zu den Gesamtkosten von rund 35.000 Euro weiterbringen.

Inzwischen haben die Projektler ihre Katasterkarte, die als Grundlage für die Erstellung eines 3-D-Formats dienen soll, überarbeitet und über 160 Häuser und Objekte eingetragen. Außerdem soll das Relief Gebäude, die außerhalb des in der Katasterkarte erscheinenden Ortskerns von Lindlar lagen und liegen - sogenannte „Satelliten“ - enthalten.

Fotos gesucht

Für über 40 Gebäude sind bereits Informationen über Entstehen, Eigentümer und deren Wechsel sowie Geschichten für den späteren QR-Code hinterlegt. Darin sollen auch die Sponsoren und Spender zu sehen sein.

Zahlreiche Beschreibungen kann die Gruppe mit alten Fotos ergänzen, etwa aus der Sammlung des verstorbenen Ulrich Hoffstadt. Ältere Lindlarerinnen und Lindlarer sowie Zeitzeugen werden um Mithilfe gebeten. Wer der Gruppe mit entsprechenden Informationen weiterhelfen möchte, melde sich bei Andreas Deichsel (Telefon 0 22 66/44 02 93) oder Winfried Panske (0 22 66/78 12). Einzelheiten können der Homepage www.museumsfreunde-lindlar.de entnommen werden; dort erscheinen auch die beiden Bankverbindungen für Spender und Sponsoren.

Das Relief wird für Blinde und Sehbehinderte lesbar, und das Objekt barrierefrei erreichbar sein.

Als Sachspender unterstützt die Firma BGS das Projekt mit einem passenden Grauwackeblock, auf dem es aufgebracht werden soll, ähnlich wie das Relief „Heidenstraße“ in der Hauptstraße, gegenüber der katholischen Kirche.

Der „Wir für Lindlar - Heimat- und Bürgerverein“ übernimmt die Vorbereitung und Pflege des vorgesehenen Standortes am Marktplatz.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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