Die Lindlarer Heimat als Motiv
Manfred Krämer stellt im Rathaus aus
Lindlar - (son) Das „Weiße Pferdchen“ in Hohkeppel, die Antonius Kapelle in
Waldbruch, die Ruine Eibach, die Pfarrkirche St. Severin und andere
populäre Lindlarer Motive stehen im Mittelpunkt einer jetzt
eröffneten Ausstellung im Foyer des Lindlarer Rathauses.
Manfred Krämer, in Lindlar geborener Grafik Designer, Fotograf und
freischaffender Künstler, will mit seinen beeindruckenden Werken die
Liebe zu seiner Heimat zum Ausdruck bringen. Die bergische Landschaft
habe ihn während seiner vielen Wanderungen inspiriert und die dabei
entstanden Skizzen und Fotos habe er dann künstlerisch umgesetzt.
„Ich wollte Lindlar gerne etwas zeitgenössischer darstellen, mit
einem anderen Blick für meinen Heimatort“, erklärt der Künstler.
Unter dem Titel „Editionen“ hat er 23 Motive zunächst gezeichnet,
dann gescannt, mit einem speziellen Computerprogramm coloriert und im
Inkjet-Druckverfahren auf Fotokarton ausgedruckt. Jedes Motiv ist auf
eine Auflage von 50 Exemplaren limitiert, nummeriert und signiert.
Darüber hinaus präsentiert er in der Ausstellung fünf
farbintensive, in expressionistischem Stil gemalte Originalwerke, die
ebenfalls bekannte Lindlarer Motive und Landschaften zeigen.
Bürgermeister Dr. Georg Ludwig ist begeistert von
denaußergewöhnlichen Exponaten: „Wir haben eine kleine aber feine
Kunstszene der unterschiedlichsten Stilrichtungen hier in Lindlar, die
immer wieder solch beeindruckende Ausstellungen hervorbringt“.
Die Ausstellung kann bis zum 15. November zu den Öffnungszeiten des
Rathauses besucht werden. Weitere Informationen unter
www.art-manfredkraemer.com/editions.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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