Wir für Lindlar
Neuer Vorstand für den Heimat- und Bürgerverein

Der Vorstand des Heimat- und Bürgervereins Lindlar: Martin Antweiler, Dieter Berg, Birgit und Sebastian Budeus (v.l.). | Foto: Marion Berg
  • Der Vorstand des Heimat- und Bürgervereins Lindlar: Martin Antweiler, Dieter Berg, Birgit und Sebastian Budeus (v.l.).
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Lindlar - „Ich muss sagen, diese Sitzung hat mir richtig Freude gemacht“,
resümiert der in seinem Amt bestätigte Vereinsvorsitzende, Dieter
Berg. In der Tat konnten die Vereinsmitglieder sich seit dem Sommer
und damit seit der Umbenennung des einstigen „Verkehrs- und
Verschönerungsverein“ in „Wir für Lindlar Heimat- und
Bürgerverein“ pandemiebedingt nicht versammeln. Das Bedürfnis war
entsprechend groß - so sind sehr viele Mitglieder der Einladung zur
Mitgliederversammlung gefolgt.

Trotz Pandemie hat der Verein einige, teils kleinere, Aktionen zur
Verschönerung des Dorfes durchgeführt - etwa an der Anlage des
Teiches neben der katholischen Kirche St. Severin sowie Pflege von
Beeten und Blumen-kübeln. Besonders gut kamen bei den Lindlarern die
Verschönerungen der sonst nur grauen Stromkästen an. Typische
Lindlarer Motive aus der Vergangenheit sorgen an vielen Stellen nicht
einfach nur für mehr Ästhetik, sondern stiften Identität durch
Aufnahmen aus vergangenen Zeiten. Diese historischen Momentaufnahmen
erzählen den Menschen Lindlars Geschichte. Identifikation ist eine
Grundvoraussetzung des „Wirs“ und damit eine tragende Säule des
Zusammenhalts. Gemeinsamkeit und Gemeinschaft motivieren zum
Mitmachen. Der neue Name ist also Programm und wird gelebt, so der
Vorsitzende.

Für ihren Einsatz gegen den Müll auf Straßen und Wegen, bei der
Pflege von Anlagen sowie Kunst- und Kulturgegenständen im
öffentlichen Raum wurde Hans-Eckhard Römer, dem Ehepaar Fehn und
Sabine Bülow besonderer Dank ausgesprochen.

Der neu gewählte Vorstand, dem Martin Antweiler (stellvertretender
Vorsitzender), Sebastian Budeus (Kassierer), Birgit Budeus
(Schriftführerin) sowie Friedhelm Zapp, Marion Berg, Sven Engelmann
und Monique Rohr als Beisitzer*innen angehören, blickt mit Tatendrang
optimistisch in die Zukunft. Das nächste Projekt wird die
Ertüchtigung der Sitzgelegenheiten am Steenkühler-Brunnen durch
Montage neuer Sitzflächen aus Holz sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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