Riesenspaß für Kinder

Premiere für das Kinderfest

Lindlar - (son) Balancieren auf der Slackline, Spaß beim Riesendart, Kicken auf
die Torwand, Toben auf der Riesenhüpfburg oder Denksport beim
Riesen-Vier-Gewinnt – beim Kinderfest „Von Lindlar für Lindlar“
wurde den jungen Besuchern eine Menge geboten.

Viele nutzten die Gelegenheit, interessante Sportarten kennenzulernen,
„schnupperten“ beispielsweise beim Kaizen-Verein in die Welt des
Kampfsports, versuchten sich beim Bogenschießen oder verfolgten die
Tanzeinlagen von verschiedenen Gruppen des TSC Lindlar.

Zahlreiche Aussteller und Vereine waren in die Voßbruchhalle
gekommen, um den Kindern einen Tag mit abwechslungsreichen
Aktivitäten zu ermöglichen. Veranstalter des ersten Kinderfestes
dieser Art in der Gemeinde war LindlarTouristik, verantwortlich für
die Organisation ein fünfköpfiges Projektteam.

Im Rahmen der Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Tourismus und
Freizeit muss eine größere Veranstaltung selbständig organisiert
und durchgeführt werden.

Die Auszubildenden Carolina Bolling (LindlarTouristik), Ayfer Berber
(Jugendherberge Lindlar), Hanna Bosbach (Das Bergische), Melissa
Schaffrath (Agentur in Köln) sowie Jan Joachimsmeier
(KölnTourismmus) fanden sich zu einem Organisationsteam zusammen und
kamen schnell auf die Idee, eine Aktion für Kinder oder Jugendliche
zu planen.

„Wir wollten dem Bergischen Land ein Projekt stiften und damit für
die Region einen Mehrwert bilden“, erzählt Hanna Bosbach. Beim
Veranstaltungsort fiel die Wahl schnell auf Lindlar, wo
Touristik-Leiter Stephan Halbach sowohl für fachliche, als auch, mit
einem Projektbudget der Gemeinde, für finanzielle Unterstützung
sorgte. Nachdem erste Pläne für eine Outdoor-Veranstaltung schnell
wieder verworfen wurden, reifte nach und nach die Idee für ein
Kinderfest.

Seit Oktober letzten Jahres wurde an den Plänen gearbeitet, teils
während der Arbeitszeit, teils waren die Auszubildenden von der
Berufsschule freigestellt.

Man schrieb Leistungsträger aus der gesamten Region an, um sie als
Aussteller für das Kinderfest zu gewinnen und ihnen damit auch eine
Präsentation ihrer Aktivitäten zu ermöglichen. „Wir haben vor
allem von örtlichen Unternehmen sehr viel Unterstützung erfahren“,
berichtet Carolina Bolling. Beim Thema Marketing sei ihnen vor allem
die Nachhaltigkeit wichtig gewesen, ergänzt Melissa Schaffrath, daher
habe man versucht, die Veranstaltung möglichst online oder über die
sozialen Medien zu bewerben und weniger Flyer zu drucken.

Der Erfolg gab ihnen recht, die kleinen Besucher hatten allesamt viel
Spaß bei einem tollen Fest – Wiederholung nicht
ausgeschlossen.Weitere Fotos unter

www.anzeigen-echo.de.