Hohkeppel am Rhing
The Höösch und Freunde

„The Höösch“: Christoph Rüßmann, Dirk Meierlücke, Markus Remmel, Timo Traska und Thomas Lipski (v.l.) begeisterten das Hohkeppeler Publikum mit ihren Songs. | Foto: Eischeid
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  • „The Höösch“: Christoph Rüßmann, Dirk Meierlücke, Markus Remmel, Timo Traska und Thomas Lipski (v.l.) begeisterten das Hohkeppeler Publikum mit ihren Songs.
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Lindlar-Hohkeppel - (ee) An beiden Konzertabenden war der Saal des Hohkeppeler Hofs
ausverkauft. Rund 400 Fans wollten die fünf Jungs von „The
Höösch“ live und unplugged erleben.

Für diesen Abend hatten sich Dirk Meierlücke, Christoph Rüßmann,
Timo Traska, Markus Remmel und Thomas Lipski etwas Besonderes
ausgedacht. Sie holten Freunde mit auf die Bühne. So begann das
Programm mit der Kölner Kabarettistin Hildegart Scholten und Pianist
Vincent Heinen. Sie lockerten die Stimmung im Saal mit wahnsinnigen
Wortspielen auf. Sie ließ sich Worte zuwerfen und daraus entstand
spontan ein Song.

Als dann „The Höösch“ auf die Bühne kam, gab es für das
Publikum kein Halten mehr. Zweieinhalb Stunden gab es kölsche
Klassiker, internationale Evergreens und selbst geschriebene Stücke -
von „Nemm mich“, „Ming eetste Fründin“, „Pirate“ über
Hannes Waders „Heute hier morgen dort“ bis „Linda Lou“. Bei
„Cello“ sprang doch tatsächlich Udo Lindenberg, Meierlückes
Freund Guido Norman, auf die Bühne und begeisterte die Gäste.
Gemeinsam sangen sie „Niemols im Lääve“ und Norman schaffte es
sogar, dass „The Höösch“ Lady Gaga spielte.

Zwischendurch saß auch Markus Missbrandt, ein Freund der Band, am
Schlagzeug. Mit „Hohkeppel am Rhing“ und eigenen Songs wie
„Friedachs zum Lommi“ und „Nur met Dir“, da holte Meierlücke
seine Frau Mel auf die Bühne, überzeugten die Musiker.

Die Stimmung im Saal war nicht mehr zu toppen. Ausgelassen wurde
geschunkelt, getanzt und mitgesungen. Und nach einigen Zugaben - unter
anderem ein höösches „Verdamp lang her“ - konnte man mit den
Musikern noch das ein oder andere Kölsch trinken. Ein super
gelungenes Konzert, organisiert von HoH-Kultur, ging dem Ende zu.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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