Jrön un Jedön
Über 7.000 Gäste beim Gartenmartk im Freilichtmuseum Lindlar

Groß war die Auswahl bekannter sowie besonderer Pflanzen. | Foto: Sonja Lehnert-Klawa, LVR
  • Groß war die Auswahl bekannter sowie besonderer Pflanzen.
  • Foto: Sonja Lehnert-Klawa, LVR
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Lindlar - Immer etwas Besonderes, immer gut besucht: Bei sonnigem Wetter
besuchten 7.100 Gäste den Gartenmarkt „Jrön un Jedön“ im
LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

Über 90 Austeller waren vertreten. Zahlreiche Pflanzenhändler und
-experten boten ein umfangreiches Angebot verschiedenster Nutz- und
Zierpflanzen, darunter viele Raritäten und seltene Sorten.

Besonders gefragt waren Gemüse, Küchenkräuter und Stauden. Zum
„Jrön“ kam das „Jedön“. Eine breite Auswahl an
Gartenmöbeln, Körben, Skulpturen, Keramikwaren, Gartenkleidung und
weiteren nützlichen und schönen Dingen für den Garten wurden dem
Publikum präsentiert. An einigen Ständen konnten außerdem in
Handarbeit gefertigte Senfe, Essige oder Brotaufstriche, aber auch
Seifen erworben werden.

Darüber hinaus gab es wieder ein umfangreiches Beratungsangebot,
insbesondere zu den Themen „alte Sorten“ und insektenfreundliche
Gärten sowie Führungen durch die Museumsgärten.

Seiler, Bäcker, Sattler, Hauswirtschafterin und Schmied
demonstrierten ihr Handwerk. Der historische Bandwebstuhl und das
Sägegatter waren in Betrieb und es gab Vorführungen im Sensen,
Dengeln und Besenbinden.

Die jüngsten Museumsgäste konnten Blumentöpfe gestalten, Blüten
filzen, Recyclingsachen und Saatkugeln herstellen.

Eröffnet wurde außerdem die neue Fotoausstellung
„Wildbienenhelfer“, die bis zum Ende des Jahres im
LVR-Freilichtmuseum Lindlar zu sehen ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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