Tassen fürs Museum
Viele Motive der "Kräuterfrau"
Lindlar. Kaffee, Tee, Kakao, Glühwein - noch besser schmecken die Heißgetränke aus einem liebevoll gestalteten Becher. Damit dies zu Hause gelingt, dafür sorgt die Lindlarer Kräuter- und Gartenexpertin Marianne Frie-
lingsdorf, die zahlreiche botanische Führungen im Freilichtmuseum durchführt.
Entdeckt werden nicht nur Pflanzen, die man ansonsten am Wegesrand gar nicht richtig wahrnimmt, sondern beispielsweise auch Blumen, die den Salat verzieren - und natürlich mitgegessen werden dürfen.
„Seit ich die Führung zu den essbaren Blüten bei Frau Frielingsdorf mitgemacht habe, gehe ich vor dem Zubereiten zahlreicher Mahlzeiten erst einmal durch den Garten und über die Wiese, um meine Essensdeko zu pflücken. Das Essen sieht mit Blüten verziert doch gleich viel schöner, bunter und appetitlicher aus“, lässt uns eine der Teilnehmerinnen wissen.
Um den Förderverein des Freilichtmuseums Lindlar zu unterstützen, hat „Kräuterfrau“ Marianne Frielingsdorf, die seit Jahren der Porzellanmalerei frönt, verschiedene Motive für Museumstassen entworfen.
Freilichtmuseum, Museumstiere, Trecker, wilde Stiefmütterchen, Erdbeer-Liebe, wilde Heckenfrüchte: Tassen mit diesen sechs Motiven sind zurzeit im Freilichtmuseum Lindlar erhältlich. „Es könnten mit der Zeit mehr Motive werden, denn insgesamt habe ich bis jetzt 14 Motive gezeichnet“, so Marianne Frielingsdorf.
Steinreiches Lindlar, Bergische Kaffeetafel, Ackerwildkräuter, Gartenlust, Sonnenblumen, im Kornfeld, Winterzeit und „Hab ne Meise“ sind die neuesten Tassenmotive, die von der malenden Kräuterfrau entworfen worden, aber noch nicht in Serie gegangen sind.
Die Tassen werden zurzeit noch ausschließlich im Freilichtmuseum Lindlar (0 22 66/47 19 20) verkauft. Der Erlös kommt dem Förderverein des Museums zugute.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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