Unternehmerfrühstück
Vortrag des Körpersprache-Experten Sefan Verra

Gemeinsam gefrühstücktg: Helmut Vilmar, Werner Hütt, Tobias Lang, Stefan Verra,  Oliver Flohr und Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (v.l.). | Foto: Wolfgang Rausch
  • Gemeinsam gefrühstücktg: Helmut Vilmar, Werner Hütt, Tobias Lang, Stefan Verra, Oliver Flohr und Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (v.l.).
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Lindlar - (wr) „Wenn NRW einen Job wie Lindlar gemacht hätte, stände es
wahrscheinlich anders da“, so Bürgermeister Dr. Georg Ludwig bei
der Begrüßung seiner Gäste auf dem vierten Unternehmerfrühstück
in der Lang AG Academy.

Rund 80 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Lindlar, Firmenchefs,
Selbstständige, Freiberufler, Handwerker und Banker waren der
Einladung gefolgt. Ihnen sollte Gelegenheit gegeben werden, sich
gegenseitig (besser) kennen zu lernen und ein gemeinsames Netzwerk
aufzubauen.

Veranstalter war die Bau-, Grundstücks- und Wirtschaftsförderung
(BGW) der Gemeinde Lindlar in Kooperation mit der Volksbank
Wipperfürth-Lindlar.

Die BGW bietet Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen umfassende
und flexible Dienstleistungen an.

Unter den vielfältigen Dienstleistungen genießt die Förderung und
die Unterstützung von Existenzgründungen besondere Priorität.

Die Ansiedlung der Unternehmen in Lindlar wächst und die Entwicklung
ist längst nicht abgeschlossen. Der Standort Lindlar ist allerdings
nicht nur ein gefragtes Ziel von Unternehmen, sondern auch von jungen
Familien, die die Lebensqualität in der Gemeinde schätzen.

Highlight der Veranstaltung war der 90-minütige Vortrag von Stefan
Verra, dem österreichischen Körpersprache-Experten, erfolgreichen
Buchautor und Coach.

Seine „Infotainmentshow“ über das Thema „Was sagt mein Körper
und warum weiß ich nichts davon? – So wirken Gang und Haltung,
Mimik und Gestik“ war ein lebendiger und amüsanter Vortrag. Mit
seiner ganzheitlichen Methodik, sich bei der Analyse der
Körpersprache nicht in bruchstückhaften Einzelsignalen zu
verzetteln, sondern immer den Gesamtkontext zu betrachten, überzeugte
er seine Zuhörer.

„Wir haben fünf Sinne, 89 Prozent der Daten, die das Gehirn
geliefert bekommt, liefert das Auge, deshalb ist die Körpersprache so
wichtig“, analysiert der Dozent der Universität Heilbronn. Die
Authentizität sei wichtig, das Lächeln, die Augenbrauen heben und
die Nase-Nabel-Regel. Schon die Art, wie einem der Dating-Partner
gegenübersitzt, kann Aufschluss darüber geben, ob es gerade funkt
oder nicht. Hier gilt die „Nase-Nabel-Regel“. Je mehr man sich mit
dem Körper zum anderen hindreht, umso mehr Signale deuten darauf hin,
dass aus dem Flirt mehr werden könnte.

Wenn der Gegenüber also kein Interesse hat, schaut sie/er den anderen
nur aus dem Augenwinkel an. Steigt die Aufmerksamkeit, dreht sie/er
den Kopf hin, und man sieht die Nase. Wenn es wirklich spannend wird,
dann sieht man auch den Nabel.

Mit einem gemeinsamen gesunden Frühstück und der Möglichkeit, sich
in lockerer Atmosphäre auszutauschen, endete das vierte Lindlarer
Unternehmerfrühstück.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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