Eröffnung
Wassertretstelle am Liederweg
HOHKEPPEL - wr. Rund 50 Besucher waren zum Liederweg in Hohkeppel gekommen, um
der feierlichen Eröffnung der Wassertretstelle beizuwohnen, die der
Heimatverein Hohkeppel in der Nähe des „Alten Schlosses" errichtet
hat.
Initiator des Kneippbeckens ist Johannes Schmidt, der die Idee 2011
dem Vorstand des Heimatvereins unterbreitete. Nach Einholung aller
erforderlichen Genehmigungen und ausführlicher Planung begannen 2015
die ersten Arbeiten, die ausschließlich von ehrenamtlichen Helfern
ausgeführt wurden.
Norbert Striegan, der zusammen mit Johannes Schmidt als Projektleiter
des Heimatvereins für die Gestaltung und Pflege des Liederwegs
verantwortlich ist, trug dabei durch sein Fachwissen und sein
unermüdliches Engagement maßgeblich zum schnellen Fortschritt der
Arbeiten bei.
Die Wassertretstelle liegt auf oberbergischem Gebiet, aber unmittelbar
an der Grenze zum Rheinisch-Bergischen Kreis, und wurde zum größten
Teil durch Eigenleistungen sowie durch Spenden von Unternehmen und
Privatpersonen aus der Umgebung finanziert. In seiner Begrüßungsrede
hob der Vorsitzende des Heimatvereins, Dr. Ingo Bernard, den hohen
Mehrwert für den Liederweg und den gesundheitlichen Nutzen des
Kneippbeckens hervor.
Ingo Bernard erklärte aus seiner Sicht als Arzt die Wirkung von
Kneipp-Wasseranwendungen sowie die richtige Vorgehensweise und lud die
Anwesenden zur regen Nutzung des Beckens ein.
Mit der Wassertretstelle hat Johannes Schmidt den Liederweg, der
ebenfalls nach seiner Idee entstanden ist und sich mittlerweile zum
beliebtesten Wanderweg im Bergischen entwickelt hat, um eine weitere
Attraktion ergänzt.
Mit der Kombination aus Wandern, Singen und Kneippen dürfte der
Heimatverein Hohkeppel etwas in Deutschland Einmaliges geschaffen
haben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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