Lindlarer Frauen ganz jeck
Wilde Weiber Sause

Zum Anbeißen und unverkennbar: Süßes Naschwerk „leibhaftig“ dargestellt.  | Foto: Daniela Schmitz
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  • Zum Anbeißen und unverkennbar: Süßes Naschwerk „leibhaftig“ dargestellt.
  • Foto: Daniela Schmitz

Lindlar. Die „süße Modenschau“ mit traumhaften Designer-Kreationen war einer der Höhepunkte der „Wilden Weiber Sause“ der kfd St. Severin.Nach drei Jahren Corona-Pause feierten die jecken Wiever bei der „Wilden Weiber Sause“, früher Mütterkaffee genannt. Für das leibliche Wohl sorgte das Publikum selbst, die musikalische Begleitung übernahm wieder Domenico Bertola.

Mit dem Einmarsch der Präsidentin Martina Ossendorff mit dem bunt gekleideten Elferrat, begleitet von den Tänzerinnen des TSC Lindlar, die ihre mitreißenden Tänze auf der Bühne präsentierten, wurde die närrische Sause eröffnet.

Die Aktiven des Spielkreises der katholischen Frauengemeinschaft - Ursula Braun, Christa Breitbach, Belinda Brochhaus-Lenzhölzer, Chantal Fischer, Natali und Sabine Hufenstuhl, Beate Klein, Heike Ostermann, Ilona Plachta und Petra Sauermann - brachten das Publikum in einer Spezialausgabe des „Fernsehgartens“ in Schwung.

Die verrückte Welt der modernen Helikopter-Mütter wurde im Sketch aufs Korn genommen. Begeisterung auch beim „Werbespot“, bei dem das Publikum zu einem Rundgang durchs Dorf eingeladen wurde, der ständig durch lustige Werbeeinlagen unterbrochen wurde.

Das karnevalistische Programm wurde von einigen Gastgruppen ergänzt. Die Putzfrauen „Pril-Ata-Bims“ aus Eichholz, die nach fünf Jahren wieder dabei waren, fegten in einer besonderen Form des Dorfklatsches über die Bühne. Den Schützenfrauen gelang es, das Publikum von den Stühlen zu reißen und zu den Klängen von „Am Tag, als Conny Kramer starb“ mit lustigen Körperbewegungen zum Mitmachen zu animieren.

Super kamen auch die Tänze der sieben jungen Tanzmariechen aus Wermelskirchen-Grunewald, des Grunewalder Jugendtanzcorps und der Street Dancer-Tanzgruppe des TuS Lindlar an. Diese vermochten das Publikum sogar so zu begeistern, dass es ihnen nach ihren Darbietungen gelang, Zuschauerinnen mit auf die Bühne zu holen und frei improvisiert zur Musik bekannter Songs zu tanzen.

Frenetischer Applaus wieder einmal für die „Dancing Daddys“ aus Frielingsdorf.

Im Foyer des Kulturzentrums gab es mit dem DJ Gerrit und der Festwirting Rosie Reiff eine After-Show-Party, bei der noch lange gefeiert wurde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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