Landjugend spendet
1.500 Euro für die Jugendpsychiatrie
Marienheide. Die Freude auf Station Rückenwind ist groß: Eine Spende der Katholischen Landjugendbewegung (KJLB) Frielingsdorf über 1.500 Euro wird dafür verwendet, das Sportangebot für stationär untergebrachte Kinder und Jugendliche zu erweitern und einen Fitnessraum ansprechend zu gestalten und auszustatten.
Empfänger der Spende ist zunächst der Verein zur Förderung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher in Psychiatrie und Schule (PuSCH), der sich zum Ziel gesetzt hat, die Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marienheide zu unterstützen und für Anschaffungen einspringt, die außerhalb der klassischen Krankenhausausstattung liegen.
Frederik und Timo Orbach sowie Nicola Büscher - drei der Leiter der KJLB Frielingsdorf - war es ein besonderes Anliegen, den Scheck persönlich auf Station vorbeizubringen und sich selbst ein Bild von der Arbeit zu machen.
Stationsleiter Christian Möller und seine Kollegin Julia Pütz gaben einen Einblick in den Alltag der psychisch erkrankten Kinder und Jugendlichen in der Klinik Marienheide und zeigten sich, ebenso wie Chefarzt Dr. Peter Melchers und Bereichsleiterin Petra Kleinjung, dankbar für das große Interesse der Katholischen Landjugendbewegung Frielingsdorf an der Arbeit der Station Rückenwind.
Julia Pütz ist ebenfalls ehrenamtliche Leiterin bei der KJLB Frielingsdorf und sagt: „Psychische Erkrankungen sollten kein Tabuthema sein und nach der langen Corona-Pandemie sind umso mehr Kinder betroffen, die Unterstützung brauchen.“
Die KJLB Frielingsdorf selbst ist ein Verein für Kinder und Jugendliche. Die derzeit 48 ehrenamtlichen Jugendleiter planen und gestalten hier wöchentliche Gruppenstunden und ein breites Angebot an Ausflügen und Ferienfreizeiten für rund 250 Kinder.
Um die eigene Jugendarbeit zu finanzieren, werden regelmäßig Feste veranstaltet, bei denen Spenden gesammelt werden, die in diesem Jahr auch der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marienheide zugute kommen. „Uns ist es immer wichtig, dass unsere Spende wiederum andere Kinder unterstützt und örtlich in der Nähe bleibt“, begründet Frederik Orbach den Scheck an die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marienheide.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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