Kaninchen mit glänzendem Fell
20 Aussteller bei der Jungtierschau
Marienheide - (un) Langohren im Sängerheim: Der Kaninchenzuchtverein Marienheide
(KZV R94) unter Vorsitz von Klaus Krüger richtete unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Stefan Meisenberg seine „7.
Allgemeine Jungtierschau“ im Sängerheim Linge aus. In seinem
Grußwort sprach Meisenberg mit Hochachtung von dem Fleiß und dem
Engagement, das nötig ist, um eine solche Veranstaltung vorzubereiten
und durchzuführen.
Klaus Krüger: „Wir Kaninchenzüchter können stolz auf unser Hobby
sein, weil wir uns der Hege und Pflege alter Haus- und Nutztierrassen
verschrieben haben und dazu beitragen, dass die Rassevielfalt erhalten
und weiterentwickelt wird.“
Rund 20 Aussteller waren vor Ort. Helle Großsilber, Weiße Wiener,
Graue Wiener, Kleinsilber, Castor-Rexe, Zwergwidder und Loh warteten
geduldig in ihren Käfigen, bis sie der Reihe nach von den
Preisrichtern Herbert Bartelt, Janina Fleige und Herbert
Schwarzelmüller begutachtet wurden.
Jungtiere (zugelassen sind Tiere vom dritten bis zum achten
Lebensmonat) werden nach Entwicklung von Körperform, Typ und Bau,
Fellhaar, Pflegezustand, Farbe sowie Zeichnung beurteilt. Mit geübten
Handgriffen legten die Preisrichter die Kaninchen „aufs Kreuz“, um
das Geschlecht festzustellen und um einen vollständigen Überblick
über den Pflegezustand zu bekommen.
Der Lindlarer Reiner Ullrich erhielt mit seinen Hellen Großsilbern
die Landesverbandsauszeichnung für die beste Zuchtgruppe. Außerdem
wurde er zum „Oberbergischen Jungtiermeister“ gekürt. Karl und
Sebastian Hüer aus Lingen/Ems, Klaus Krüger (Wiehl), Maria und
Jorden Koers (Groß-Hesepe) und Michel Blechmann aus Marienheide
erhielten ebenfalls die Auszeichnung „Jungtiermeister“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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